Aktualisierung vom 01. Juni, 16:11 Uhr:
Wie
Dualshockers.com berichtet, will
Nick Baker vom Xbox Era Podcast mittlerweile erfahren haben, dass Nintendo schon am Donnerstag, 3. Juni einen Direct-Stream oder eine "Mini Direct" zur Ankündigung einer verbesserten Switch-Konsole plant. Da es schon zuvor kurzfristige Verschiebungen gegeben habe, sei er aber noch nicht komplett sicher, dass die Enthüllung nicht noch kurzfristig auf einen anderen Tag verlegt werde, so der entsprechende Tweet. Auch hierbei handelt es sich natürlich um ein Gerücht, Hintergründe zu seinen Quellen erwähnte Baker nicht.
Ursprüngliche Meldung vom 27. Mai 2021, 13:31 Uhr
Die E3 2021 steht in den Startlöchern und auch die
Gerüchteküche kommt langsam aber sicher in Fahrt. So will der Wirtschaftsdienst
Bloomberg von Personen, die mit der Angelegenheit vertraut sind, in Erfahrung gebracht haben, dass Nintendo eine "verbesserte Switch-Konsole" im September oder Oktober auf den Markt bringen will. Die aktuelle Standard-Switch-Version soll mit der Zeit auslaufen und von der neuen Version ersetzt werden. Die Switch Lite soll weiterhin im Programm bleiben.
Die neue Switch-Konsole, die sehr wahrscheinlich teurer als das Standard-Modell (329 Euro) sein wird, soll vor oder im Rahmen der E3 2021 präsentiert werden, damit neue Switch-Spiele auf der neuen Hardware gezeigt werden können. Die E3 findet vom 12. Juni bis zum 15. Juni statt. Nintendo hat noch keine eigene Veranstaltung im Messe-Rahmen angekündigt.
Die neue Switch soll einen 7-Zoll großen OLED-Bildschirm (von Samsung) bieten und über einen schnelleren Hauptprozessor von Nvidia verfügen.
Gerüchte ranken sich um 4K-Output im Docked-Betrieb dank DLSS. Die Fertigung des neuen Modells - dessen kommerzieller Name nur wenige Personen innerhalb von Nintendo bekannt ist - soll im Juli beginnen. Die Produktion soll im vierten Quartal (Oktober bis Dezember) ihren Höhepunkt erreichen - und das trotz weit verbreiteter Halbleiterknappheit.
In dem Bloomberg-Bericht heißt es weiter: "Dennoch wird die Erfüllung der Verbrauchernachfrage nicht garantiert sein, da ein Mangel an Display-Treiber-ICs und Bluetooth-Chips dazu geführt hatte, dass die Produktion der etablierten Switch mehrmals gestoppt wurde, so die Aussagen der Mitarbeiter. Nintendo-Präsident Shuntaro Furukawa sagte auf der Bilanzpressekonferenz Anfang des Monats, dass die Nachfrage nach der Switch weiterhin hoch sei und das Unternehmen nicht in der Lage sei, so viele Einheiten zu produzieren, wie gewollt."
Nintendo wollte den Bericht nicht kommentieren und hat offiziell noch kein neues Switch-Modell angekündigt.
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