World of WarCraft: Arathibecken
Arathibecken

Einbetten:
Fazit World of WarCraft, 10.02.2005:
Star Wars Galaxies mag ein kurzlebiges Jedi-Paradies sein, The Saga of Ryzom eine bizarre Welt voller kreativer Ideen und EverQuest 2 gutes Altbewährtes in Bombastkulisse - aber keines dieser Spiele kann World of WarCraft das Wasser reichen. Zwar kocht Blizzard auch nur mit Wasser, aber sie haben etwas auf die Monitore gezaubert, das die MMORPG-Welt verändern wird. Denn auch Spieler, die sonst einen weiten Bogen um Online-Rollenspiele gemacht haben, werden hier ein neues Zuhause finden. Große Innovationen sucht ihr zwar vergebens, aber die Mischung aus Einfachheit, Komfort und süchtig machenden Diablo-Tugenden sticht die Konkurrenz aus: das Interface ist brillant, das Charaktersystem komplex, die Welt ist homogen und einfach wunderschön. Für genügend Langzeitmotivation sorgen Berufe und Talente sowie zahllose Items und natürlich Quests. Diese laufen zwar oft recht ähnlich ab, aber dafür werden sie mit interessanten Geschichten angereichert, die immer mehr über die Welt erzählen. Auch am actionreichen Kampfsystem gibt`s nichts zu meckern, obwohl Paladine und Schamane etwas zu stark sind und besonders der Bereich "PvP" noch eine Baustelle darstellt. Langeweile kommt in World of WarCraft definitiv nicht auf. Zum Jammern ist jedoch, dass ein Tag nur 24 Stunden Zeit für die Abenteuer in Azeroth bietet&
World of Warcraft ist zweifellos ein in sich stimmiges Online-Rollenspiel, das vor allem Einsteigern den Weg in die Welt der MMORPGs öffnet. Knuddelbunte Optik, ein leicht zugängliches Kampfsystem, ein durchdachtes Quest- und Craftingformat sowie minimale Hardware-Anforderungen: alles passt wunderbar zusammen und riecht schon fast nach dem Online-Spiel des Jahres. Doch bei all dem Jubel sollte man nicht vergessen, dass sich hinter der Hochglanzfassade und den spielerischen Stärken altbekannte Elemente verbergen. Nichts ist neu, aber alles wurde auf einem extrem hohen Niveau vereint. Den Erfolg, den WoW haben wird, wird das nicht schmälern. Ich ziehe aber lieber durch die Hardware-intensive Welt von EQ 2, lasse mich auf spannend inszenierte PvP-Kämpfe in Dark Age of Camelot ein oder genieße unkomplizierte Action in der Stadt der Helden.
Star Wars Galaxies mag ein kurzlebiges Jedi-Paradies sein, The Saga of Ryzom eine bizarre Welt voller kreativer Ideen und EverQuest 2 gutes Altbewährtes in Bombastkulisse - aber keines dieser Spiele kann World of WarCraft das Wasser reichen. Zwar kocht Blizzard auch nur mit Wasser, aber sie haben etwas auf die Monitore gezaubert, das die MMORPG-Welt verändern wird. Denn auch Spieler, die sonst einen weiten Bogen um Online-Rollenspiele gemacht haben, werden hier ein neues Zuhause finden. Große Innovationen sucht ihr zwar vergebens, aber die Mischung aus Einfachheit, Komfort und süchtig machenden Diablo-Tugenden sticht die Konkurrenz aus: das Interface ist brillant, das Charaktersystem komplex, die Welt ist homogen und einfach wunderschön. Für genügend Langzeitmotivation sorgen Berufe und Talente sowie zahllose Items und natürlich Quests. Diese laufen zwar oft recht ähnlich ab, aber dafür werden sie mit interessanten Geschichten angereichert, die immer mehr über die Welt erzählen. Auch am actionreichen Kampfsystem gibt`s nichts zu meckern, obwohl Paladine und Schamane etwas zu stark sind und besonders der Bereich "PvP" noch eine Baustelle darstellt. Langeweile kommt in World of WarCraft definitiv nicht auf. Zum Jammern ist jedoch, dass ein Tag nur 24 Stunden Zeit für die Abenteuer in Azeroth bietet&
