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Act of Aggression: Superwaffen

Superwaffen


Superwaffen
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Fazit Act of Aggression, 08.09.2015:

Ich habe mich wirklich auf Act of Aggression gefreut. Auf ein klassisches Echtzeit-Strategiespiel mit Basisbau, dem Sammeln von Rohstoffen und einer aggressiven Grundauslegung. All das wird auch geboten, jedoch läuft vieles schief, obwohl der Kern eigentlich genau richtig ist. Die Schlachten machen prinzipiell Spaß, bieten taktischen Tiefgang aufgrund der drei Fraktionen sowie zahlreicher Upgrades und auch Tempo sowie Actionanteil stimmen, während das Rohstoffsystem mit zu dem Besten gehört, was es in dem Bereich gibt. Warum schafft es Act of Aggression dann nicht zu überzeugen? Da wäre zunächst die völlig langweilig inszenierte und belanglose Kampagne mit Hauruck-Einstieg. Die Missionen gehen zwar in Ordnung, setzen aber keine Akzente und wirken wie lieblose Standardware. Und neben fehlendem Erfahrungssystem und Funktionen für die Einheiten stört mich das unstrukturierte Menü, die überall verteilten Forschungsoptionen sowie die fehlende Klarheit bei den Beschreibungen - das hatten StarCraft 2 oder Grey Goo wesentlich besser gelöst. Mit der Übersicht in den Gefechten ist auch so eine Sache, da die optischen Unterschiede vieler Einheiten eher klein sind, die Kamera zu nah am Geschehen bleibt und selbst bei der gut gemeinten Drohnen-Sicht mit farblichen Hervorhebungen fehlt der nötige Rauszoom-Faktor. Als ich zunächst mit der höchstens mittelprächtigen Kampagne anfing, verlor ich schnell das Interesse und die Hoffnung auf packende Echtzeit-Gefechte. Erst im Gefecht gegen die Computergegner und im Multiplayer zeigt das Spiel seine Stärken in Sachen Einheitenvielfalt und krachenden Schlachten.

Act of Aggression
Ab 25.49€
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