First Facts: Painkiller (Shooter)

von Paul Kautz



Painkiller
Entwickler:
Publisher: Dreamcatcher
Release:
26.04.2004
11.2005
Spielinfo Bilder  
Dauerfeuer-Shooter mit Gegner-Massen können Spaß machen - siehe Serious Sam. Sie können aber auch schnell nerven, wie Will Rock vor kurzem demonstriert hat. Was braucht es also, um nicht die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen, und die Spieler an den Bildschirm zu fesseln? Wie wäre es mit grandioser Optik? Painkiller verspricht genau das und viel mehr.

Stairway to Heaven

Der Protagonist Daniel Garner ist ein armer Tropf: gerade eben erlag er seinen Verletzungen aus einem schrecklichen Autounfall, und hängt nun in der Halbwelt zwischen Himmel und Hölle fest. Um das Himmelstor passieren zu können, muss er sich erst von seinen Sünden reinwaschen, was am Besten mit durchgeladener Knarre klappt. Also übernimmt er vertretungsweise den Aufgabenbereich eines Racheengels und schnetzelt sich durch schier unendliche Dämonenhorden, um einen unheiligen Krieg zu verhindern sowie endlich sein Ticket in den Himmel zu bekommen.

Glanz und Gloria

Die eigens für das Spiel entwickelte PAIN-3D-Engine zaubert State-of-the-Art-Optik auf den Bildschirm: der durchschnittliche Level besteht aus ca. 350.000 Polygonen und glänzt durch hochauflösende Texturen, fantastische Licht- und Schatteneffekte sowie erstaunliche Geschwindigkeit. Auf Eurer göttlichen Mission durchwandert Ihr geplante 24 mit abwechslungsreichen Gegnern vollgestopfte Levels: eine atemberaubend designte Kirche, das mit Brücken und glitzerndem Wasser durchsetzte Venedig und mehr. Die Gegner setzen weniger auf Intelligenz als auf Masse, dazu kommen im wahrsten Sinne des Wortes gigantische Zwischen- und Obermotze, die einen Extrabatzen Taktik vom Spieler verlangen. Um dem Zeitgeist gerecht zu werden, sorgt die Havok 2.0-Engine für hochrealistische Physik in Painkiller: zerschossene Vasen zerspringen in alle Einzelteile, Gegner können in Feindgruppen geschleudert werden und Explosionen erzeugen Druckwellen, die die Umgebung beeinflussen.

Ausblick


Wahnsinn - Painkiller drückt das Spieler-Adrenalin in angsteinflößende Höhen und lenkt ihn nebenbei mit höchst beeindruckender Grafik ab. In Kombination mit der exzellente Physik-Engine ergeben sich wirklich coole Gefechte, in der man die Umgebung zu seinem Vorteil einbeziehen kann. Das bislang Gezeigte hinterlässt einen sehr guten, schön chaotischen und sehr actionreichen Eindruck - mehr davon bitte!
Gameplay:

  • massenhaft Gegner

  • Dauerfeuer-Action

  • ca. 24 abwechslungsreiche Levels

  • hochrealistische Physik (Havok 2.0)

  • man kann die Umgebung die Kämpfe einbeziehen

  • 32 Spieler in fünf Multiplayermodi

  • durchgehende, düstere Storyline

  • gigantische Zwischen- und Endgegner

  • ein Dutzend durchschlagende Waffen

  • Plattformen: PC und XBox


  • Grafik/Sound:

  • durchschnittlich 350.000 Polygone pro Level

  • teilweise zerstörbare Umgebung

  • grandiose Lichteffekte

  • sehr hoch aufgelöste Texturen

  • eigene 3D-Engine

  • jeder Level hat eigenes grafisches Thema

  • butterweiche Animationen

  • dynamische Musik
  • Kommentare

    johndoe-freename-49533 schrieb am
    Die Locations sowie die Widersacher wecken in mir eine unweigerliche Erinnerung an den Titel "Serious Sam 2" ,mit welchem ich , zugegeben auch schon einige recht lustige Stunden verbracht habe. Besonders diese Pyramiden-Umgebung oder auch diese tempelähnlichen Innenräume verdeutlichen dies. Auch die Begebenheit der kopflosen Gegner lässt einen Vergleich durchaus zu. In den Genuss innovativer bzw. revolutionärer Features wird man mit "Painkiller" aus dem Hause "people can fly" sicherlich nicht gelangen, auch mit für einen Shooter etwas "tieferen" Gameplay ähnlich ,sehnlich erwartender Titel like "Half Life 2",
    "S.T.A.L.K.E.R", "Breed" und Konsorten wird man wohl nicht rechnen können. Doch macht das Spiel angesichts der ScreenShots einen wirklich guten Ersteindruck und hat ,wie mir bisweilen scheint, durchaus das Potential sich in der Riege der so genannten "FunShooter" hoch zu etablieren und sich erheblichen Erfolg anzueignen.
    Die Physik wird auch hier mit Hilfe der bekannten Havoc-Engine erzeugt. So setzt man in diesem Titel ebenfalls auf "Altbekanntes" und "Bewährtes", es erwarten den Spieler demnach ,ständig neu materialisierenden Gegnermassen, welche es mit einem reichlich gefüllten Waffenarsenal zu bekämpfen gilt
    johndoe-freename-56528 schrieb am
    Kann man denn inrgendwo schon die Alpha oder Beta hollen???
    Kann das Game kaum erwarten^^ :D :lol: :P
    AnonymousPHPBB3 schrieb am
    Dauerfeuer-Shooter mit Gegner-Massen können Spaß machen - siehe Serious Sam. Sie können aber auch schnell nerven, wie Will Rock vor kurzem demonstriert hat. Was braucht es also, um nicht die Fehler der Vergangenheit zu wiederholen, und die Spieler an den Bildschirm zu fesseln? Wie wäre es mit grandioser Optik? Painkiller verspricht genau das und viel mehr.
    schrieb am