Genau das habe ich an den Driver-Teilen immer geliebt: Diese hollywoodmäßige filmreife Inszenierung und dann noch dieser Soundtrack. Kommt einfach sehr gut rüber. Freu mich schon auf den Teil.
Vorschau: Driver: San Francisco (Rennspiel)
von Michael Krosta,
AUSBLICK
Ghost - Nachricht von Tanner? Ich konnte mich zunächst nicht so richtig mit dieser ungewöhnlichen Neuausrichtung der Driver-Serie anfreunden, die mich als Geist durch die Stadt fliegen und in jeden beliebigen Körper innerhalb von Fahrzeugen „shiften“ lässt. Auf der anderen Seite: Vermutlich ist alles besser als der letzte Einsatz des Undercover-Cops in Driv3r, der sich mit Schießereien in- und außerhalb der Karre als peinlicher Versuch herausstellte, Rockstars GTA-Serie zu kopieren. Hier bleibt Tanner dort, wo er hingehört - hinter das Steuer eines Autos! Und auch wenn das körperlose Schweben durch die Stadt auf der Suche nach neuen Missionen mit der Zeit etwas öde wird, ist es neben den flüssigen 60 Bildern pro Sekunde vor allem dieses neue Spielelement, das mich nach der anfänglichen Skepsis begeistert! Da man sich nicht nur auf den Helden beschränken muss, schlägt sich die gewonnene Freiheit beim Missionsdesign in herrlich abwechslungsreichen Einsätzen nieder: Mal schlüpft man in die Rolle eines Fahrschülers, dann in die eines Sanitäters und auch als vermeintlicher Verbrecher darf man allerlei Unsinn anstellen - der Fantasie sind quasi keine Grenzen gesetzt. Wenn es Reflections schafft, das Potenzial zu nutzen, könnte sich die Neuausrichtung als wahrer Segen für die Serie im Speziellen, aber auch das Genre im Allgemeinen erweisen...
E3-Eindruck: gut