Vorschau: BioShock Infinite (Shooter)

von Benjamin Schmädig



Entwickler:
Publisher: 2K Games
Release:
26.03.2013
kein Termin
26.03.2013
26.03.2013
16.09.2016
Q4 2014
29.05.2020
06.09.2016
Erhältlich: Digital (Steam), Einzelhandel
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Über den Wolken...

Und es ist ein bezauberndes Columbia! BioShock hatte gezeigt, dass Spielekulissen wie vom Zerfall gefressene Kunstwerke aussehen können – Infinite zeigt prachtvolle Kunstwerke, noch bevor sie von Blei zerbrochen und verlassen wurden. Als ich ankomme, genießen festlich aufgekratzte Passanten die strahlende Sonne, farbenfrohe Fahnen künden von
Anders als im verfallenen Rapture gehen in Columbia viele normale Bürger Arbeit und Freizeit nach.
Anders als im verfallenen Rapture gehen in Columbia normale Bürger Arbeit und Freizeit nach.
Stärke und Wohlstand, ein prachtvoller Jahrmarkt lädt zum gemütlichen Flanieren. Eine A-Cappella-Band interpretiert mit "God Only Knows" einen Hit der Beach Boys.

Columbia ist lebendiger als die Unterwassermetropole Rapture, weil ich Dutzenden Passanten begegne, anstatt mich gegen verrückte Junkies zu wehren. Es lässt mir viel Zeit, die Stadt in Ruhe zu erkunden. Sehr lange, etwa eine halbe Stunde kann ich gemütlich einen Umzug beobachten oder mich an Jahrmarkt-ähnlichen Ständen amüsieren. Wenn ich will, mache ich dort erste Schießübungen und lerne so genannte Kräfte (Englisch: Vigors) kennen – an Magie erinnernde Fähigkeiten, mit denen ich zunächst Verkaufsautomaten manipuliere. Der Jahrmarkt ist eine ebenso verspielte wie clevere Einführung! Es wird auch nicht der letzte Ort sein, an dem Booker unbehelligt seine Umgebung erkunden darf. Doch jetzt muss er sich erst einmal seiner Haut erwehren.

Magie, Blei & Faust

Denn irgendwann entlarvt ihn einer der Bewohner als den falschen Hirten, vor dem Comstock seine Schäfchen gewarnt hat – die Wachen greifen sofort an. Anders als in Rapture kann ich mich diesmal auch mit brutalen Nahkampf-Attacken wehren, was anno
Die Action wirkt zunächst gewöhnlich...
Die Action wirkt zunächst gewöhnlich...
2013 zwar nicht überwältigend aussieht, aber meinen Handlungsspielraum erweitert. Immerhin entledige ich mich sehr schnell eines Widersachers, falls ich in seine Nähe komme; Munition für Pistole, MG, Schrotflinte oder Scharfschützengewehr ist zumindest in den ersten Stunden rar bzw. teuer.

Auch mit Bookers neuen Kräften muss ich haushalten: Mit ihnen programmiere ich Geschützturme so um, dass sie auf Gegner feuern, betäube Feinde mit Elektroschocks, hebe sie hoch oder verschieße Feuerbälle. Spannend, abwechslungsreich... irgendwie enttäuschend. Erlebe ich mehr als fünf Jahre nach BioShock tatsächlich ein Spiel, in dem ich schon wieder mit Blei und "Magie" in einer nicht offenen, aber weitläufigen Metropole kämpfe?

 Nur ein BioShock?

Eine Stunde hält sich die Ernüchterung. Dann nehme ich einem Polizisten einen der Greifhaken ab, mit denen sich die Wachen an Schienen einhaken, die in luftiger Höhe
... nimmt aber spätestens an den Gleisen der Hochbahn gewaltig Fahrt auf!
... nimmt aber spätestens an den Gleisen der Hochbahn gewaltig Fahrt auf!
zentrale Punkte miteinander verbinden. Es sind die Schienen einer Hochbahn, doch mit den Greifhaken überbrücken auch Gesetzeshüter im Eiltempo weite Entfernungen.

Zunächst fahre ich noch auf einem überschaubaren Areal umher; ich kann dabei sowohl Geschwindigkeit als auch Richtung ändern. Und ich kann jederzeit von den Schienen ab- oder auf ein anderes Gleis springen. Später wird Booker binnen weniger Sekunden ganze Häuserreihen überbrücken, über die Hochbahn an Luftschiffe gelangen, die als Verstärkung einfliegen, in deren Inneren kämpfen, bevor er wieder an die Schiene springt, um in ein anderes Viertel  zu rasen. Das Erlernen neuer Fähigkeiten macht mir dabei manches leichter – ich habe Booker etwa beigebracht, dass er beim Aufkommen nach einem Sprung nahe Polizisten zur Seite stößt.
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Kommentare

Kotgolem schrieb am
Vielleicht leih ich mir das mal aus, ... aber auch nur vielleicht. Zu schmerzhaft ist die Erinnerung an BioShock, das bei mir nach der Hälfte des Spiels im Regal Staub angesetzt hat. Die Todesgefahr durch Langeweile war einfach zu groß.
ProbeEtPylon schrieb am
MoJoe83 hat geschrieben:
Sir Richfield hat geschrieben:Da kommt EIN Shooter, der halt kein Spunkgargleweewee ist und der muss dann irgendwie zerlegt werden, weil der mal was anders macht?
so is das in dtl., erstma das schlechte an allen dingen suchen un richtig schön platt treten.
Leider war. Trotz aller guter Dinge, die man über uns Deutsche sagen kann, bleibt das ein zeitloser Makel ... achja, und die Geschichte vor 70 Jahren ... :Häschen: :Vaterschlumpf: :roll:
johndoe730744 schrieb am
ja würde mich wirklich mal interessieren wie sie das umsetzen...es ist ja scheinbar offiziell das das teil move unterstützen wird...wie gesagt...wenn es theoretisch genauso funktionieren würde wie bei der wii (weiß nicht ob das geht...besitze noch kein move) wäre das eine bereicherung
Sir Richfield schrieb am
Äh... Also die Wii Steuerung ala Metroid Prime (3/Trilogy) hätte ich mir ja noch gefallen lassen, aber Move? Kann ich mir für eine 1st Person Mechanik nicht vorstellen.
Das Geld ist besser in vernünftige PC-Grafik Optionen gesteckt, ohne dass ich eine ini Datei bemühen muss. ;)
SpookyNooky schrieb am
Mr. Malf hat geschrieben: :lol: :lol: ....genau wenn sie als bonus move unterstützung mit einbauen die das potential hat eine fantastische ego shooter steuerung zu bieten wird das spiel automatisch schlecht
Das natürlich nicht.
Ich halte aber eine Move-Unterstützung für ein Spiel wie Bioshock: Infinite für sehr kurios. Es sollten keine Ressourcen auf so etwas verschwendet werden. Dazu wäre die gleiche Begründung abzugeben, die Levine damals beim Multiplaymodus für Bioshock abgegeben hat.
schrieb am

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