Spielinfo Bilder Videos

Der schnellste Weg zum Ziel

Dabei wird man allerdings feststellen, dass es zu Beginn gar nicht so einfach ist, die Flugzeuge sicher und souverän zum gewünschten Ziel zu dirigieren: Im Vergleich zu Autos und Booten seuern sich die Propellermaschinen anspruchvoller und erfordern eine größere Eingewöhnungszeit. Zudem kann es passieren, dass man sich nach Transformationen in der Luft in eine blöde Lage manövriert. So stand ich irgendwann mit meinem Porsche auf dem eng umzäunten Dach eines Wolkenkratzers und konnte kaum noch vor- oder rückwärts fahren. Zum Glück haben die Entwickler mitgedacht und für solche Fälle eine Notlösung parat, denn auf Knopfdruck lässt sich die Position der Vehikel zurücksetzen und man kann sich aus den unerwünschten Fallen wieder befreien. Darüber hinaus darf man sich auch zu jedem beliebigen Punkt auf der Karte „beamen“, wenn man zu faul ist, die Anfahrt zur nächsten Veranstaltung hinter dem Steuer zu absolvieren.

Querfeldein durch die Wildnis

Abseits des Städte-Trips durfte ich mich mit einem Buggy durch die Wildnis schlagen, um auf schnellstem Wege und damit querfeldein die Checkpunkte abzuklappern. Während die enorme Bewegungsfreiheit durch das ländliche Areal nördlich von N.Y. mit seinen Bergen, Flüssen und Wäldern überzeugte, reagierte mir das Fahrzeug aber einen Tick zu sensibel und bot für ein Offroad-Modell zu wenig Bodenhaftung, sondern kam enorm schnell ins Rutschen und wirkte insgesamt etwas zu leicht. Besser fühlte sich das wenige Motorboot an, mit dem ich anschließend auf einem abgesteckten Parcour meine Runden über einen See drehen durfte. Dabei konnte ich sogar kleine Sprungschanzen sowie Abkürzungen nutzen und mich von dem engen Wendekreis des Wasser-Flitzers überzeugen, der sich völlig anders anfühlte als das deutlich schwerere Modell zuvor. Neben einer Auswahl an Innen- und Außenansichten steht sogar eine Cockpitperspektive zur Verfügung – und das nicht nur für die lizenzierten Boliden, sondern auch sämtliche Flugzeuge und Boote, die ebenfalls alle nach realen Vorbildern modelliert wurden. Bei einem Need for Speed: Payback gibt es das nicht... Zudem verfügen alle Vehikel über eine Boost-Funkion, die sich automatisch regeneriert und ebenfalls den Schwerpunkt auf den Arcade-Ansatz unterstreicht. An den Teile-Upgrades mit ihrem leichtem Rollenspiel-Einschlag will man weiterhin festhalten, so dass man bei der XP-Jagd nicht nur die Optik, sondern auch die Leistung und Fahr- bzw. Flugeigenschaften mit der Zeit verbessern darf.