Hab?s mir aus reiner Neugierde auch mal besorgt. Und bin jetzt ein paar Stunden drin.
Tja, was soll ich sagen... es ist in etwa soviel Spiel wie eine Visual Novel. Eigentlich hat man nicht viele Möglichkeiten irgendwas zu entscheiden, jedenfalls hab ich bisher nicht den Eindruck gewonnen. Und das hatte ich auch in etwa erwartet, also kein Problem. Manchmal hab ich Abends auch gern mal etwas passivere Unterhaltung, und für solche Situationen ist das genau richtig. Ich hab bisher auch noch zu keiner Zeit irgendwie mal rätseln müssen, was als nächstes zu tun war (sowas wie Questmarker und dicke ?da-lang-Pfeile? gibt es zum Glück nicht, nur Icons zum Interagieren mit Objekten), weil man immer ziemlich direkte Hinweise dazu bekommt. Wenn der eigene Charakter nach einem Telefonat z.B. sagt ?ich muss jetzt arbeiten?, dann geht man natürlich an den Rechner. Entsprechend anspruchslos ist das eigentliche Vorankommen. Es ist eben kein Spiel im eigentlichen Sinne.
Eigentlich bleibt also bei diesem Titel nur die Story zu bewerten, und bisher finde ich die noch recht spannend und gut umgesetzt. Man wird immer genau so viel im Dunkeln gehalten, dass man wissen will wie es weitergeht. Man bekommt Gelegenheit Theorien über die Zusammenhänge zu entwickeln und das finde ich durchaus unterhaltsam. Klar, man muss ein bisschen was mit dem Thema anzufangen wissen. Aber bisher hab ich an der Front nichts zu meckern und das ist bei diesem Typ ?Spiel? das wichtigste.
Optisch und Soundtechnisch finde ich das Ganze sehr gut inszeniert, der Look ist überdesignt aber unverbraucht. Die Synchronisation ist ebenfalls gelungen, nur die Mimik ist tatsächlich etwas hölzern, und das ist sicher auch dem Budget geschuldet. Es ist halt kein AAA-Spiel.
Wenn sich das Spiel so weiterentwickelt wie es angefangen hat, dann denke ich war das vielleicht noch nicht das GotY 2018, aber auch absolut kein Fehlkauf. Für jemanden wie mich, der selten Filme guckt oder Bücher liest, ist das jedenfalls ne willkommene...
Tja, was soll ich sagen... es ist in etwa soviel Spiel wie eine Visual Novel. Eigentlich hat man nicht viele Möglichkeiten irgendwas zu entscheiden, jedenfalls hab ich bisher nicht den Eindruck gewonnen. Und das hatte ich auch in etwa erwartet, also kein Problem. Manchmal hab ich Abends auch gern mal etwas passivere Unterhaltung, und für solche Situationen ist das genau richtig. Ich hab bisher auch noch zu keiner Zeit irgendwie mal rätseln müssen, was als nächstes zu tun war (sowas wie Questmarker und dicke ?da-lang-Pfeile? gibt es zum Glück nicht, nur Icons zum Interagieren mit Objekten), weil man immer ziemlich direkte Hinweise dazu bekommt. Wenn der eigene Charakter nach einem Telefonat z.B. sagt ?ich muss jetzt arbeiten?, dann geht man natürlich an den Rechner. Entsprechend anspruchslos ist das eigentliche Vorankommen. Es ist eben kein Spiel im eigentlichen Sinne.
Eigentlich bleibt also bei diesem Titel nur die Story zu bewerten, und bisher finde ich die noch recht spannend und gut umgesetzt. Man wird immer genau so viel im Dunkeln gehalten, dass man wissen will wie es weitergeht. Man bekommt Gelegenheit Theorien über die Zusammenhänge zu entwickeln und das finde ich durchaus unterhaltsam. Klar, man muss ein bisschen was mit dem Thema anzufangen wissen. Aber bisher hab ich an der Front nichts zu meckern und das ist bei diesem Typ ?Spiel? das wichtigste.
Optisch und Soundtechnisch finde ich das Ganze sehr gut inszeniert, der Look ist überdesignt aber unverbraucht. Die Synchronisation ist ebenfalls gelungen, nur die Mimik ist tatsächlich etwas hölzern, und das ist sicher auch dem Budget geschuldet. Es ist halt kein AAA-Spiel.
Wenn sich das Spiel so weiterentwickelt wie es angefangen hat, dann denke ich war das vielleicht noch nicht das GotY 2018, aber auch absolut kein Fehlkauf. Für jemanden wie mich, der selten Filme guckt oder Bücher liest, ist das jedenfalls ne willkommene...