Test: WarCommander (Taktik & Strategie)

von Bodo Naser



Entwickler:
Publisher: CDV
Release:
kein Termin
Spielinfo Bilder  
Grafik

Auch die isometrische Grafik erinnert an Sudden Strike, reicht aber qualitativ nicht an diese heran. Zwar sind die Hintergründe, vor allem in der höchsten der drei wählbaren Auflösungen (800x600 bis 1280x1024), durchaus hübsch anzusehen, die Farben wurden aber vom Entwickler-Team Independent Arts unglücklich gewählt. Es dominieren Braun-, Grau- und Grün-Töne, so dass Ihr Eure Truppe oft vergebens sucht. Die Soldaten selbst sind ebenfalls grob gezeichnet. Schön animiert sind aber Brände und Explosionen, die sehr realistisch wirken. Eindeutig gelungen ist weiter das filmreife Intro, das an die Landungs-Szene aus dem Antikriegs-Streifen Der Soldat Rian erinnert. Leider fehlen in der Kampagne weitere Zwischensequenzen völlig. Insgesamt kann die Grafik daher auch trotz Wettereffekten nicht mit dem detailversessenen Commandos 2 mithalten.

Sound

Neben der stimmungsvollen, martialischen Musik, die Euch allerdings schnell auf den Wecker gehen dürfte, beeindrucken vor allem die realitätsnahen Geräusche. Schüsse, Kanonendonner und Explosionen klingen ganz so, wie man sich das vorstellt. Von der teils nervigen, pseudoamerikanischen Sprachausgabe der GIs, die über ein simples "No problem, Sir!" nicht hinauskommen, kann man das leider nicht behaupten.

Multiplayer

Hier könnt Ihr im lokalen Netzwerk (LAN) oder per Internet mit bis zu acht Mitspielern zocken. Dazu dürft Ihr Euch eine der vielen Karten aussuchen und zudem eine große Zahl von Spieleinstellungen vornehmen. Als gängige Spielvarianten werden Capture the Flag, fünfmaliger Besitz der Flagge und die Zerstörung sämtlicher Gegner angeboten.

Kommentare

Es gibt noch keine Kommentare zu diesem Thema!
schrieb am