Test: Freedom Fighters (Action-Adventure)

von Marcel Kleffmann



Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
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Spielinfo Bilder  
Komplexe Missionen

So hanebüchen und pseudo-patriotisch die Story auch ist, so gut aufgebaut sind die Missionen. In Eurem Kanal-Hauptquartier bekommt Ihr ein paar Aufträge spendiert und könnt auf der Gebietskarte genau entscheiden, welcher Einsatz an nächster Stelle bestritten werden soll.

Meistens stehen mehrere Schauplätze zur Auswahl, wie am Anfang die Postzentrale oder das Polizeirevier. Durch geschickte Wahl der einzelnen Szenarien könnt Ihr den weiteren Spielverlauf vereinfachen oder überhaupt fortführen.

Oft müsst Ihr sogar zwischen den Schauplätzen hin und her pendeln, um bestimmte Gegenstände oder Personen zu finden oder kleine Ziele zu erreichen. Manchmal stehen sogar kleine Alternativewege zur Lösung einer Mission bereit, die etwas mehr Abwechslung bieten als der sture lineare Hauptweg. Speichern dürft Ihr übrigens nur zwischen den Missionen oder an den Kanaldeckeln - eine freie Speicheroption wird dem Spieler verwehrt.

Abwechslung braucht das Land

In der recht kurzen, dafür aber sehr knackigen Kampagne (7-10 Stunden Spielzeit) verschlägt es Euch an die unterschiedlichsten Orte. Ihr kämpft in Häuserschluchten, Schützengräben, dann auf Straßen oder U-Bahnstationen, weiter geht es in Häuser rein und danach raus auf die Straße und dies egal bei welchen Wetter. Für Auflockerung im Baller-Klempner-Alltag.sorgen zwischendurch Rettungs- oder Demolierungsmissionen.

Fight for your right

Sobald Ihr wichtige Elemente in den Missionen erfüllt, patriotische Heldentaten durchführt oder Nebenquests löst, bekommt Ihr Charisma-Punkte spendiert. Je mehr dieser Punkte Ihr verdient, desto mehr Gefolgsleute könnt Ihr mit in den Freiheitskampf nehmen - maximal zwölf Revoluzzer dürfen sich Euch anschließen. Diese Leute laufen meistens hinter dem Helden her und nehmen selbstständig Feinde unter Beschuss.

Mit Hilfe von drei Tastaturkommandos könnt Ihr Euren Mitgliedern sogar Befehle geben und diese an die Front schicken, die Stellung halten oder aufschließen lassen. Die Position des Fadenkreuzes ist dabei übrigens die örtliche Vorgabe.

Kommentare

max fighter schrieb am
Freedom Fighters wird siche ein geiles Spiel werden.
Ich freu mich schon drauf. :D
screenshot schrieb am
>>solltet Ihr über den Pseudo-Patriotismus hinwegsehen können<<
wieso drüber hinwegsehen, wo er doch in der tat pseudo ist? ist doch gerade geil - nicht nur die sowjet-sendungen sind zynisch, das gesamte spiel ist ein einziger seitenhieb auf us-patriotismus. über weite strecken ist man nur am kichern über die abziehbild-amis (wobei ich nicht weiß, wie viel die deutsche synchronisierung davon übergelassen hat). und ich glaube kaum, dass das ein versehen ist... :twisted: in anderen reviews fiel übrigens der name >>red dawn<<, ein unglaublicher film mit patrick swayze... :lol:
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Eckhardt, die Russen kommen!!! Dieser Spruch passt bei Freedom Fighters wie die Faust auf´s Auge, denn die USA werden in einer fiktiven Parallelwelt von der übermächtigen Sowjetunion angegriffen und besetzt. Jetzt liegt es an Euch, die Rote Armee wieder nach Hause zu schicken. Was Euch alles als Freiheitskämpfer erwartet und wie actionreich der Kampf gegen die Besatzer vonstatten geht, erfahrt Ihr im Test.
schrieb am