Vorschau: World of WarCraft: Mists of Pandaria (Rollenspiel)

von Marcel Kleffmann



Release:
25.09.2012
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Die Dungeons "Das Scharlachrote Kloster" und "Scholomance" werden für Stufe 90 (Heroisch) neu aufgelegt.

Für Spieler-gegen-Spieler-Gefechte, die aufgrund des erneut aufflammenden Konfliktes zwischen Allianz und Horde stärker in den Vordergrund rücken sollen, wird es eine neue Arena und zwei Schlachtfelder (Tempel von Katmogu und Silvershard Mine) geben. Im Tempel von Katmogu (10vs10) konzentrieren sich die Gefechte um ein Artefakt, da die Anwesenheit der Spieler in seinem näheren Umkreis Punkte bringen wird. Spieler, die sich in seiner Nähe befinden, erleiden außerdem mehr Schaden, fügen gleichzeitig aber auch mehr zu. In der Silvershard Mine im Schlingendorntal kämpfen zwei Teams um Mineralien in einer unterirdischen Mine.

Neu: Szenarios

Höchstwahrscheinlich fünf Szenarios wird es zum Start von Mists of Pandaria geben. Dies sind kleine instanzierte Abenteuer (15 bis 30 Minuten) für Gruppen mit maximal drei Spielern, bei denen es fortlaufende Aufgaben zu erledigen gibt. In Szenarios gibt es keine Klassenrollen, also werden weder Tanks 
Mit Mists of Pandaria wird kein neuer Beruf hinzugefügt. Die Beschränkung der Berufe wird auf 600 angehoben. Kleine Änderungen an den bestehenden Berufen gibt es jedoch: So können Verzauberer nun epische Zauberstäbe herstellen und Köche dürfen sich spezialisieren. Archäologie soll mit neuen Fragmenten, Tagesquests und zufällige Ausgrabungsstätten interessanter werden.
Mit Mists of Pandaria wird kein neuer Beruf hinzugefügt. Die Beschränkung der Berufe wird auf 600 angehoben. Kleine Änderungen an den bestehenden Berufen gibt es jedoch: So können Verzauberer nun epische Zauberstäbe herstellen und Köche dürfen sich spezialisieren. Archäologie soll mit neuen Fragmenten, Tagesquests und zufällige Ausgrabungsstätten interessanter werden.
noch Heiler benötigt, um sie erfolgreich abzuschließen. Jede beliebige Klassenkombination kann funktionieren. Die Anmeldung erfolgt im „Dungeonbrowser“ und als Belohnung sollen Gegenstände, Fraktionsruf und/oder Tapferkeitspunkte winken.

In der aktuellen Betaversion stehen drei Szenarien zur Auswahl, wobei ich kurz das „Braumondfest in Binan“ beschreiben möchte. In diesem vierstufigen Szenario muss man zunächst für Braumeister Boof die Zutaten für sein berühmtes Bier, den „Kun-Lai-Hammer“, besorgen. Während ihr Getreide und Wasser organisiert, müssen immer wieder Gegner und Minibosse erledigt werden. Habt ihr alle Zutaten beisammen, laufen die Dorfbewohner in freudiger Bier-Erwartung auf den Versammlungsplatz. Doch dann wird das Dorf angegriffen und muss verteidigt werden. Hierbei helfen mehrere „Spezialwaffen“ wie explodierende Fässer, die hochgeschleudert werden können und enormen Schaden anrichten, wenn sie wieder auf dem Boden aufschlagen. Zum Abschluss muss noch Kriegshetzer Qobi erledigt werden. Sonderlich schwer war das Szenario nicht, bot jedoch einige unterhaltsame Kämpfe und nette Ideen – allerdings dürfte der Wiederspielwert nicht allzu hoch sein.

Neu: Herausforderungsmodus

Da die heroischen Dungeons für Zufallsgruppen vereinfacht werden sollen, könnte der Herausforderungsmodus der Dungeons für "Hardcore-Spieler" interessant sein. Hierbei wird die Ausrüstung aller Spieler auf ein Niveau angeglichen und mit dieser standardisierten 
Das asiatische Flair haben die Entwickler gekonnt und mit vielen Details eingefangen ... trotz der Einschränkungen der alten Engine.
Das asiatische Flair haben die Entwickler gekonnt und mit vielen Details eingefangen ... trotz der Einschränkungen der alten Engine.
Ausrüstung muss das Dungeon in bestimmter Zeit absolviert werden. Je nach Zeit winken Medaillen in Bronze, Silber und Gold sowie Preise in Form von Gegenständen ohne Werte, die per Transmogrifikation benutzt werden können, um das Aussehen des Charakters zu verfeinern.

Blizzard möchte mit diesem Modus dafür sorgen, dass Kommunikation und Koordination in den Fünfer-Gruppen wieder wichtiger werden und viele „vergessene“ Crowd Control-Fertigkeiten (Falle, Schaf, Furcht, Betäuben, Verlangsamen, Unterbrechen etc.) wieder zum Einsatz kommen. Der Herausforderungsmodus soll nicht für alle neuen Dungeons zur Verfügung stehen und ist nur für vorher (manuell gebildete) Gruppen vorgesehen, also nicht via Dungeonbrowser.
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Kommentare

KOK schrieb am
Ich finde, in WotLK hat die lineare Queststruktur schon angefangen. Man hat immer nur eine handvoll Quests bekommen, musste die abarbeiten und wurde dabei immer von Ort zu Ort weitergeschickt. In Cata war es dann ein strickt lineares Questdesign. Das tolle am alten Questdesign war, daß man ruhig auch ein paar Quests ausfallen lassen konnte, ohne Angst haben zu müssen, daß man dann Quests-mäßig irgendwann nicht weiterkommt. In Cata musste man selbst für nur eine Queststruktur alle anderen Quests, die gleichzeitig angeboten wurde, auch abschließen, damit die eine ganz bestimmte Questreihe voran ging. Daher fand ich BC auch in dieser Hinsicht am Besten. Es hat die Freiheit vom alten WoW beibehalten, ohne die beschissen langen Laufwege mit zu übernehmen und hat dabei schon etwas mehr Linearität für ein besseres Storytelling, sowie abwechslungsreichere Quests geboten, die wir aus den neueren Addons kennen. Vorallem aber hatte BC wesentlich mehr Gebiete als Cata. Beim letzten Punkt hat mich Cata am meisten enttäuscht. Nicht nur, daß die Quests innerhalb eines Gebietes strickt linear waren, sondern auch das Abarbeiten der Gebiete war strickt linear. Für jeden Levelbereich gab es genau ein Gebiet. Die Ausnahme bildet das Startgebiet, wo es seit WotLK immer zwei gibt, um die Horde an Spielern nicht auf ein einzelnes Gebiet loslassen zu müssen, wie noch in BC. Aber ansonsten war es strickt linear. Zumindest mehrere High-Lvl-Gebiete für das Levelcap wären ganz nett gewesen.
Aurellian schrieb am
GenericEvilEmperor hat geschrieben:Queststruktur in WoW:
[...]
Was ist euer Favorit?
WotLK war schon ganz nett mit dem ganzen Phasing. Wenn sie die Kinderkrankheiten des Systems beseitigt hätten, wäre es bestimmt ganz gut geworden. Leider hat das Addon aber an anderen Stellen so viel kaputtgemacht, dass ich WoW an den Nagel gehängt und nie wieder vermisst hab. Wenn ich nur damals schon gewusst hätte, wie lange wir noch auf GW2 warten würden ...
Bullets4Free schrieb am
Ich war bis zum Ende von TBC ein begeisterter WoW Spieler und bereits mit WOTLK ist die Begeisterung verfolgen.
Ich habe all die Jahre wohl nichts verpasst.
Die Leute die damit noch Spaß haben wünsche ich auch weiterhin viel Spaß damit, aber für mich ist WoW gestorben, da kann Blizzard an Addons rauskloppen was sie wollen.
WoW hat für mich seinen damaligen Zauber, Atmosphäre etc. mit WOTLK verloren.
Ich werde mich nicht beschweren, denn ich habe eine Menge Zeit in WoW verbracht und dies vermag kein anderes Spiel zu toppen.
Das Genre ist für mich abgehakt.
XenolinkAlpha schrieb am
Queststruktur in WoW:
Classic
Einige Questhubs in einem Gebiet. Viele Laufburschenquests und lange Laufwege, bei manchen Quests teilweise durch mehrere Gebiete. Viele versteckte Quests. Viele Quests in Dungeons, oftmals sehr löhnend. Einige Quests außerhalb von Dungeons für Gruppen. Questverlauf meistens primitiv, wenig Events.
BC
Ein paar Questhubs pro Gebiet. Sehr viele Questgeber in einem Hub: Man wurde von Fragezeichen erschlagen! Quests aufwendiger als in Classic (z.B.: Erschlage 40 Wölfe an statt 20). Ab lv70 vermehrt wiederholbare Quests (Dailies). Einige Gruppenquests außerhalb, wobei auch zu 2. machbar. Mehr Events während einer Quests. Einige Quests außerhalb regülärer Kämpfe (z.B.: Bombardement)
WotLK
Weniger Questhubs, mehr Questreihen. Durch Phasing werden ganze Questhubs erschaffen. Einige Gruppenquests außerhalb von Dungeons. Dailies bereits unter lv80. Viele Quests außerhalb regülärer Kämpfe (z.B.: Panzer fahren). Events während einer Quest meistens vorhanden.
Cataclysm
Kaum noch Questhubs, dafür fast nur lineare Questreihen. Mehr Gewicht auf Story statt Herausforderung. Gruppenquests außerhalb fast nicht mehr vorhanden. Weniger Phasing als in WotLK. Sehr viele Events während einer Quest.
Was ist euer Favorit?
SSBPummeluff schrieb am
EIn Krieger hält hier nicht soviel asu, selbst wenn du ihn versuchst auf Langlebigkeit auszurichten. Ein Necromancer kann da deutlich länger überleben. Aber wie will man tanken wenn das Vieh dann jemand anderen als Ziel markiert und nicht einen selber? Es gibt keine Möglichkeit Gegner an einen zu binden.
Auch wenn jede Klasse alles kann, so unterscheiden sie sich deutlich von der Mechanik, sie spielen sich alle unterschiedlich, darum kann man auch andere Klassen spielen oder ausprobieren.
schrieb am