Vorschau: Age of Wonders 3 (Taktik & Strategie)

von Eike Cramer



Entwickler:
Release:
01.04.2014
Erhältlich: Digital (Steam), Einzelhandel
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Aufsteigen und Ausrüsten

Ob Katakomben ...
Ob Katakomben ...
Mit meinem Helden und seinen Einheiten mache ich derweil rundenbasiert Jagd auf neutrale Monster und Räuberbanden, die sich bevorzugt in den Ressourcengebäuden wie Minen  oder Mühlen aufhalten. Sobald ich diese befreit habe, werden die Ressourcen dauerhafte meinem Konto gutgeschrieben, falls sich das Gebäude im Einflussbereich meiner Stadt befindet. Zudem finden sich oft wertvolle Ausrüstungsgegenstände, sobald die Feinde kalten Stahl geschmeckt haben. Darunter befinden sich mitunter nicht nur Waffen und Kleidungsstücke, sondern auch neue Reittiere wie Einhörner oder Wyvern.

Schön: Rücke ich mit einer Übermacht an, habe ich die Wahl die Feinde zu zerschmettern oder ihnen Pardon zu gewähren. Die gewählte Aktion rechnet auf mein globales Moralkonto an, das wiederum Einfluss auf Fähigkeiten und Zauber meiner Heldin hat. Zudem gewinnen die Helden an Erfahrung, was neue persönliche oder Armee-Fähigkeiten ermöglicht, die wie in einem Rollenspiel ausgewählt werden. Außerdem stehen mir viele Fähigkeiten aus dem Buch der Wunder zur Verfügung, die nach und nach erforscht werden können. Darunter finden sich globale Zauber, Kampffähigkeiten sowie Einheiten und Gebäude.

Taktischer Rundenkampf

... oder Dschungel: Die Schlachtfelder sind ziemlich abwechslungsreich.
... oder Dschungel: Die Schlachtfelder sind ziemlich abwechslungsreich.
Habe ich nach einigen Runden meine Truppen gesammelt, geht es an den Gegenangriff. Schon während der Belagerung der ersten Festung merke ich allerdings, dass die KI nicht ganz ohne ist. Diese nutzt in den rundenbasierten Kämpfen nämlich schon auf dem mittleren Schwierigkeitsgrad jede kleine Schwäche aus. Habe ich einen meiner Helden zu stürmisch angreifen lassen? Stehen meine Bogenschützen ungedeckt im Gelände? Der Feind konzentriert sich geschickt auf die Schwachstellen in meiner Formation, schaltet gezielt meine Helden aus oder nutzt Angriffszauber. Vor allem die Panzer richten verheerende Schäden an.

Es gilt in den Kämpfen vor allem  auf die richtige Positionierung der eigenen Einheiten zu achten. Flanken und Rückenangriffe sind oftmals tödlich. Zudem spielt das Gelände eine wichtige Rolle. Z.B. bieten Mauern effektiven Schutz für die auf ihnen stationierten Einheiten und müssen mühsam zerstört oder erklommen werden. Außerdem haben viele Einheiten die Wahl zwischen Nah- und Fernkampfangriff oder Spezialfähigkeiten. Die drakonischen Feuerwerfer können etwa per Feuerwurf Flächenschaden verursachen oder im Nahkampf angreifen. Auch meine Heldin kann wahlweise zaubern, mit dem Schwert zuschlagen oder einen gefundenen Bogen nutzen. Ärgerlich: Ich kann die Startaufstellung nicht selbst wählen. Zwar hat die Positionierung der am Kampf beteiligten Armeen auf der Übersichtskarte Einfluss auf die Positionierung im Gefecht, ich kann aber vor Beginn der Schlacht keine eigene Kampfreihe bilden.

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Kommentare

Armin schrieb am
Naja ein oder zweimal hab ich die Kampagnen gespielt, aber meistens Szenarios, wie bei jedem Spiel dieser Art halt.
Also jetzt da ich Aow1 wieder zocke, seh ich wies anders als SM ist. Aber ich finds nicht besser. Und die Grafik find ich nun wirklich nicht schoener. Haett ichs mir bloss nicht geholt...
E-G schrieb am
Armin hat geschrieben:Ok, das mit der Grafik und Atmo kann ich nachvollziehen, und deswegen werd ich mir das game nochmal bei gog holen, um es auszuprobieren! Das haste mich ueberzeugt. Auch wenn ich den Rest Deiner Kritik nicht nachvollziehen kann.
Aber die story...wen interessierts, bei sowas zock ich meistens Szenarios.Und Staedte bauen kann man abstellen, hab ich aber eigentlich eh kaum gemacht,dauert ja viel zu lange. Und mikromanagement mag ich,aber wo is das mehr bei 2? Is doch das selbe, aber Aow is doch eh nicht grad ein besonders komplexes Spiel,also viel Miko gibts ja echt nicht...Hintergrundgeschichten fuer die Einheiten gibts ja bei Teil 2 auch. Der taktische Kampf ist doch genau der selbe?
sag bloß du hast nie die kampagne gespielt? also zumindest eine von beiden... da fand ich die missionen deutlich interessanter aufgezogen als einzel szenarien. nicht zu vergessen dass man level und ausrüstung für helden mitnehmen kann. außerdem is die story recht interessant geschrieben, verglichen mit dem sonstigen zeug in dem genre
wo das bei teil 2 mehr ist? na allein schon die städte dass man etliche gebäude bauen muss fand ich unglaublich nervig. da ist mir das prinzip aus Aufwerten, Mauer und Einheiten installieren deutlich lieber.
Taktische kampfmodus ist auch nicht gleich. in Teil 2 werden einheitenbewegungen in 3 "zonen" geteilt, die bestimmen wie oft die einheit danach noch zuschlagen kann. in teil 1 wird generell 2 mal zugeschlagen, jedoch nur nahkampf - bogen/fernkampf lässt sich mit gehen nicht kombinieren.
Armin schrieb am
Ok, das mit der Grafik und Atmo kann ich nachvollziehen, und deswegen werd ich mir das game nochmal bei gog holen, um es auszuprobieren! Das haste mich ueberzeugt. Auch wenn ich den Rest Deiner Kritik nicht nachvollziehen kann.
Aber die story...wen interessierts, bei sowas zock ich meistens Szenarios.Und Staedte bauen kann man abstellen, hab ich aber eigentlich eh kaum gemacht,dauert ja viel zu lange. Und mikromanagement mag ich,aber wo is das mehr bei 2? Is doch das selbe, aber Aow is doch eh nicht grad ein besonders komplexes Spiel,also viel Miko gibts ja echt nicht...Hintergrundgeschichten fuer die Einheiten gibts ja bei Teil 2 auch. Der taktische Kampf ist doch genau der selbe?
E-G schrieb am
- die Atmosphäre - getragen durch bildsprache und ton. vor allem die musik von teil 1 hatte ne ganz eigene bedrückend/mysteriöse note.
- der Plot (VOR ALLEM DER PLOT!) und die möglichkeit die Story aus 2 Blickrichtungen zu erleben. Auch die Story Ansicht erschien mir spannender als das einsammeln von Zauberern. Vor allem auch die Verästelung der story und die wahl ob man alte bündnisse erneuert oder neue auf kosten der alten schließt.
- die Mechaniken... weniger ist manchmal mehr. Zu viel unnötiges mikro Management. Durch die Möglichkeit Städte zu bauen haben vorhandene ihre Bedeutung komplett verloren. Eine 4er stadt zu erobern fühlte sich damals noch wertig an, in teil 2 war das komplett unbedeutend. Das ständigen Expandieren von Teil 1 wurde zu einem Einbunkern.
kurzum: zu viel mikro management auf kosten des Makro Bereichs.
im grunde einfach der gesamte aufbau und vor allem die details wie kleine hintergrundgeschichten zu jeder einzelnen einheit. dinge die dem spiel tiefe gaben.
im Grunde war für mich alles besser, bis auf den taktischen kampfmodus - den ich im ersten nicht wirklich genutzt hab.
mh da bekommt man gleich bock das wieder rauszukramen. wo hab ich bloß die cd...
Armin schrieb am
Was ist denn besser an Aow1? Is doch dasselbe mit weniger Zeug.
schrieb am

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