Kitase: Es ist eine Grundregel bei Tsuchida, dass er kein System mag, bei dem das Resultat sich abhängig von der Reaktionszeit des Spieler verändert, weil manche Spieler schnelle Reflexe haben und andere eben nicht. Er mag Systeme, bei denen der Spieler Daten und Umstände für die Kämpfe auswerten muss - mehr strategische Kämpfe.
Tsuchida: Ja. Sich überlegen
"das kann jetzt passieren, wenn ich dies tue", und genau dieses Ergebnis dann erzielen, dass ist die Art von Sache, die ich schätze. Obwohl es hart ist, dieses System mit Zufällen in einem Spiel zu verbinden. Ich mag diese Kämpfe einfach nicht, die nur durch das Drücken von Knöpfen gewonnen werden können. Natürlich gibt es immer noch ein Element des Stärker-Werdens durch gesammelte Erfahrungspunkte... Oh nein, nicht Erfahrungspunkte - Erfahrung. Durch das Machen von Erfahrungen...
Ahh!! Das wird die Frage bringen "Wird es in FFX keine Erfahrungspunkte mehr geben? (lacht)
Tsuchida: Aber ich denke nicht, dass es einem während des Spiels komisch vorkommen wird.
Über das Thema dieses Teils. Das Thema von FFVII war Leben, in FFVIII war das Thema Liebe. Was ist das Thema für FFX?
Nojima: Veränderung. Auf alle Fälle so etwas wie
"Lasst uns etwas verändern",
"Lasst uns uns ändern". Spielerisch ist das Thema
Reise, aber von der Geschichte her ist es Veränderung.
Kitase: Zuerst war es
Unabhängigkeit.
Nojima: Aber um unabhängig zu werden, muss sich etwas verändern.
Wenn wir schon über Unabhängigkeit reden, nachdem schon ein Vater erwähnt wurde: Yunas Vater, der ein berühmter Beschwörer ist...
Nojima: Das Thema schließt solche persönliche Sachen mit ein, aber auch globalere Bedeutungen.
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