Test: World Rally Championship (Rennspiel)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: SCEE
Release:
kein Termin
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Um es sowohl Fahranfängern als auch "Sandplatz"-Profis gerecht zu machen, gibt es drei Schwierigkeitsgrade, von denen der höchste erst nach erfolgreichem Abschluss der Meisterschaft im Normal-Modus frei geschaltet wird.

Die Unterschiede liegen hauptsächlich in den Zeiten, die man schlagen muss und der Empfindlichkeit des Autos bei Kollisionen mit der Umgebung: Während auf "Leicht" der Wagen kaum kaputt zu kriegen ist, bleiben auf "Normal" recht schnell Schäden zurück, die auch prompt das Fahrverhalten beeinflussen - schön!

Überhaupt ist die Fahrphysik sehr ausgereift: Die Wagen steuern sich alle unterschiedlich und auch die verschiedenen Untergründe erfordern jeweils eine angepasste Fahrweise.
Natürlich gibt es vor den Etappen auch die Möglichkeit, seinen Wagen in verschiedenen Kategorien auf die Strecke abzustimmen. Und auch hier macht sich erfreulicherweise jede Veränderung der Fahrzeugeinstellung während der Fahrt bemerkbar.
Dass die Tuning-Einstellungen jeweils aus drei Auswahlmöglichkeiten bestehen und kein absolutes Feintuning möglich ist, dürfte daher nur absolute Simulations-Puristen stören.

Der Zwei-Spieler-Modus ist zwar technisch einwandfrei, bietet aber nichts Besonderes. Zumal hier nur elf der über 80 Strecken wählbar sind. Wieso sich die Entwickler entschlossen haben, nicht die 70 "normalen" Strecken in diesem Modus freizugeben, wird wohl für immer ein Geheimnis bleiben.

Erwähnung finden sollte auch der WRC-Modus: Hier könnt Ihr über die offizielle Seite an einem Wettbewerb teilnehmen, der Euch -entsprechendes fahrerisches Können vorausgesetzt- einen Mitsubishi Lancer Evo gewinnen lässt. Doch mehr dazu findet Ihr auf der offiziellen Mini-Site.

Als weiterer Bonus werden im Profi-Modus nach Erfolgen noch geheime Codes freigegeben, so dass auch fortgeschrittene Spieler immer wieder eine Herausforderung haben.

So weit das Auge reicht

Grafisch präsentiert sich WRC von seiner besten Seite: Die 14 Länder, die jeweils eine Rallye beherbergen, sind schön präsentiert und die Strecken sind mit landesspezifischen Eigenheiten ausgestattet.
Die dabei verwendeten Texturen sind abwechslungsreich und bieten einiges fürs Auge.
Auch bewegte Objekte, z.B. Helikopter, sind mit von der Partie und werden durch ausnahmslos gute Wetter- und Lichteffekte ergänzt.

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