Test: Ratchet & Clank (Action-Adventure)

von Mathias Oertel



Entwickler:
Publisher: Sony
Release:
08.11.2002
20.04.2016
kein Termin
Spielinfo Bilder Videos
Allerdings kosten die guten Waffen eine Menge Bolzen. Doch glücklicherweise erhaltet Ihr mit jedem zerstörten Gegner die knappe Währung, die zudem noch in den überall verstreuten Kisten sowie unter der Planetenoberfläche zu finden ist.

Im Zusammenspiel mit der im Laufe des Spieles immer mehr variierenden Gegnerauswahl nimmt die Wahl der richtigen Waffe eine gewichtige Rolle ein. Doch glücklicherweise könnt Ihr jederzeit zwischen den letzten beiden benutzten Waffen hin- und herschalten, was die Aufgabe stark erleichtert.
Und habt Ihr in Eurer ebenfalls leicht erreichbaren Schnellauswahl trotz aller Voraussicht nicht die richtige Waffe parat, könnt Ihr pausieren und Euch im Inventar das nötige Zerstörungswerkzeug heraussuchen.

Frust? Keine Spur!

Überhaupt wurde der Frustlevel auf einem absoluten Minimum gehalten: Die integrierten Rätsel sind durchweg logisch, die Jump&Run-Sequenzen fordernd, aber stets machbar und der Schwierigkeitsgrad im Allgemeinen steigert sich vom Anfang bis zum Schluss zwar stetig, aber kaum spürbar, da die Fähigkeiten des Spielers parallel zu den Anforderungen steigen. Zudem kommen immer wieder neue Spielelemente hinzu: Angefangen von Verschieberätseln über Schwimmeinlagen bis hin zu einem Hoverboardrace und einem waschechten Luftkampf im Raumschiff reicht das breit gefächerte Repertoire, das einen immer wieder aufs neue überrascht.

Während viele Jump&Runs mit einer guten Story beginnen, diese aber zum Schluss hin immer weniger nutzen, spielt Ratchet & Clank mit schönen Filmen in Spielgrafik immer wieder mit den Charakteren und der Geschichte.
Eine derartige Interaktion zwischen den Hauptfiguren hat es bislang noch nicht gegeben und macht die beiden ungleichen Helden unheimlich liebenswert. Und richtig Freude kommt auf, wenn man endlich Clank übernehmen kann, um Ratchet in Gebieten unter die Arme zu greifen, die er nicht erreichen kann.

Die rundum gelungene Steuerung und stets exakte Kollisionsabfrage sorgt ebenfalls dafür, dass man unheimlich schnell ins Spiel einsteigen kann, aber dafür umso schwerer wieder davon loskommt.
Alle wichtigen Funktionen sind einfach zu erreichen und dank einer Schnellauswahlleiste habt Ihr sofortigen Zugriff auf Euer Waffenrepertoire, das Ihr ganz nach Euren Vorlieben konfigurieren könnt.

Kommentare

Kya schrieb am
4P|Jan hat geschrieben:
martinslaver hat geschrieben:Endlich - wieder mal ein gutes Jump & Run Spiel. So muss es sein und net anders... wunderbar....
Ich freue mich auch schon drauf. :)
Gibt sogar schon nen zweiten Teil. :P :D
@Masters: hab das damals zu Release gespielt .... Nö, war nicht schwer.
4P|Jan schrieb am
martinslaver hat geschrieben:Endlich - wieder mal ein gutes Jump & Run Spiel. So muss es sein und net anders... wunderbar....
Ich freue mich auch schon drauf. :)
johndoe803702 schrieb am
Ab dem 2. Teil ist Ratchet und Clank richtig geil, wieso der erste Platin bekam und der 2. sowie 3. nicht ist mir bis heute ein Rätsel, da der erste zwar sehr gut ist, aber deutlich schlechter als 2 und 3. Das Aufleveln fehlt und so werden die Endbosse wirklich sehr sehr hart bei nur 4 Leben. Da kann man mal sehen, dass die Tester ihre Arbeit nicht so genau nehmen, sonst würden sie merken dass der 2. und der 3. Teil die besten Teile sind, die je erschienen sind und Size Matters nur ein billiger Abklatsch ist.
Und eine Tatsache ist es, dass es im ersten Teil noch kein Upgrade-System gab, somit kann man auch nicht von leicht verändert sprechen.
Siehe Fazit zu Ratchet & Clank 2, denn das war ab Teil 2 völlig neu, somit hat der Tester falsch recherschiert. Die Waffen kann man ebenfalls noch nicht upgraden, das geht erst ab Teil 2. Dann ist das Grinden zu unfair und viel zu lang, manchmal habe ich den Eindruck, die Strecken seien Endlos und bei nur 4 Leben, darf man nicht so viele Fehler machen. Die Kamera ist beim Grinden absoluter Mist und ist daher eigentlich unspielbar, wenn man die Strecke nicht auswendig lernt und alles auf die Sekunde genau timed.
Dazu möchte ich den Tester zitieren:
"...
Frust? Keine Spur!
Überhaupt wurde der Frustlevel auf einem absoluten Minimum gehalten: Die integrierten Rätsel sind durchweg logisch, die Jump&Run-Sequenzen fordernd, aber stets machbar und der Schwierigkeitsgrad im Allgemeinen steigert sich vom Anfang bis zum Schluss zwar stetig, aber kaum spürbar, da die Fähigkeiten des Spielers parallel zu den Anforderungen steigen.
...
"
Diese Aussage trifft überhaupt nicht zu, denn aufgrund des fehlenden Level-UP-Systems der folgenden Teile wird der erste zur reinsten Zerreisprobe. Beispiel der Planet Kalebo3 ist sowas von unfair das ganze.
Man soll einen Schalter betätigen und dann rein schwingen (Tor mit den Strahlen) aber die Zeit ist mehr als begrenzt und für mich nicht lösbar.
Das erste Tor schaffe ich aber das zweite wo man hinterher noch...
martinslaver schrieb am
Endlich - wieder mal ein gutes Jump & Run Spiel. So muss es sein und net anders... wunderbar....
schrieb am