Im Herbst will Capcom eine Schatzsuche der besonderen Art veröffentlichen. In Zack & Wiki: Der Schatz des Barbaros reist ihr in Begleitung eines fliegenden Äffchens durch ein sagenumwobenes Inselreich voll skurriler Kreaturen und Rätsel, um den legendären Schatz eines verfluchten Freibeuters zu bergen, dessen redender Schädel euch den Weg weist.
Sympathische Knochenjäger
Seit Jahrzehnten erzählt man sich Geschichten über den legendären Schatz des Barbaros, der auf irgendeiner geheimen Insel versteckt sein und seinem Finder unglaubliche Reichtümer bescheren soll. Zahlreiche Freibeuter haben bereits nach dieser Schatzinsel gesucht, allerdings ohne Erfolg. Auch der Piratengrünschnabel Zack macht sich in Begleitung eines fliegenden Äffchens namens Wiki auf die Suche. Im Gegensatz zu seinen unzähligen Konkurrenten hat er jedoch einen entscheidendend Vorteil: Er ist im Besitz von Barbaros Schädel, der nicht so tot ist wie er scheint. Doch bevor dieser den Weg zum Schatz preis gibt, müssen Zack und Wiki einen Fluch bannen, der auf Barabaros' in alle Himmelsrichtungen verstreuten Überresten liegt, die es, wie sollte es auch anders sein, wieder zu vereinen gilt.
Grübeln und Hantieren
Während eurer Suche werdet ihr mit zahlreichen Rätseln konfrontiert, die es mit Köpfchen und geschicktem Wiimote-Einsatz, bei der lediglich die jeweils korrekte Haltung der Fernbedienung vorgegeben wird, zu lösen gilt. Da wollen Apparaturen in Gang gesetzt, Schalter bedient, Schlüssel gedreht, Gegner beseitig, Objekte verwandelt und Hindernisse aus dem Weg geräumt werden. Ihr dürft sogar Bäume fällen, Fische angeln oder Musizieren. Gespielt wird dabei in klassischer Point'n'Click-Manier: Ihr dirigiert einen Cursor über den Bildschirm, mit dem ihr Zack anweist, mit bestimmten Objekten der Spielumgebung zu interagieren, was ihr anschließend mit entsprechenden Handbewegungen in die Tat umsetzt. Die jeweiligen Lösungen könnt ihr euch selbst erarbeiten oder auf Ranking-schmälernde Tipps zurückgreifen. Wer dabei eine tödliche Falle oder ähnliches auslöst, muss aber nicht gleich verzagen, denn mit gesammelten Münzen könnt ihr die Zeit kurz vor euer Ableben zurückdrehen, um andere Möglichkeiten ausprobieren.
Ausblick
Man merkt Zack & Wiki sofort an, dass es von Anfang an speziell für Nintendos Wii konzipiert wurde. Auch wenn die Hauptnavigation auf klassischer Point'n'Click-Steuerung basiert, werden die Möglichkeiten der Wiimote perfekt in die Lösung der immer anspruchsvoller werdenden Rätsel integriert. Da verliert man selbst bei vergleichsweise simplen Schalter- und Schlüsselrätseln nicht das Interesse, wobei Abwechslung bei Zack & Wiki durchaus groß geschrieben wird. Zudem wird die Kopfnuss-lastige Schatzsuche ungemein charmant und humorvoll präsentiert. Wenn zum Release im Herbst auch der Umfang stimmt, dürfen sich verspielte Rätselfüchse auf ein echtes Kleinod freuen!
Kopfnuss-Marathon: Die Rätsel löst ihr mit Köpfchen und Wiimote - lediglich wie ihr die Fernbedienung jeweils halten müsst, wird angezeigt.
anfangs hab ich ja nicht viel von dem spiel gehalten, der humor hat mich nicht angesprochen und auch die art nicht... inzwischen nach unzähligen videos hab ich nun doch langsam interesse an dem spiel