Test: Among The Sleep (Action-Adventure)

von Benjamin Schmädig





FAZIT



Die abschließende Pointe treffen die Entwickler vielleicht nicht ganz – auf dem Weg dorthin inszenieren sie allerdings gepflegtes Grauen mit Anleihen an Slender, Outlast und Amnesia. Among the Sleep spielt geschickt mit der Erwartungshaltung, erschafft grafisch und akustisch eindrucksvolle Kulissen und lässt es durchgehend knistern, anstatt billig zu erschrecken. Die Bedrohung müsste häufiger als unmittelbare Gefahr greifbar sein und ein zweijähriges Kind ist eine schlechte Identifikationsfigur – auf der einen Seite habe ich deshalb mehr beobachtet als selbst erlebt. Auf der anderen Seite ist es natürlich clever, dass ich in seiner Haut so klein und schwach bin, dass ich mich vor etwas Bösem nur ängstlich verstecken kann. So habe ich ein Abenteuer erlebt, das mich vor allem mit seiner großen Spannung und einer liebevollen Inszenierung vereinnahmt hat.
Entwickler:
Release:
29.05.2014
29.05.2014
29.05.2014
09.12.2015
29.05.2019
03.06.2016
Erhältlich: Digital (Steam, GOG)
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ab 15,29€

ab 4,67€
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WERTUNG



PC

„Spannender Horror, der von einer starken audiovisuellen Kulisse lebt.”

Wertung: 81%

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Lesertests

Kommentare

monotony schrieb am
Wulgaru hat geschrieben:Das Baby ist doch ein Mädchen. Die Mutti sagt das auch glaube ich im Intro, außerdem sieht man das auf den ganzen Bildern.
nur in den deutschen untertiteln. auch sonst wird das geschlecht nirgendwo angesprochen oder suggeriert.
im kinderzimmer gibt es, wenn ich mich richtig erinnere, dinosaurier- und weltraum-poster. ich glaube aber nicht, dass das auf einen männlichen protagonisten hindeuten soll.
Wulgaru hat geschrieben:Zuletzt finde ich persönlich das das Spiel sowieso auf zwei Ebenen funktioniert und zwar für uns die wir uns mit der Figur identifizieren und für uns als Spieler die alles was wir sehen in einen erwachsenen Kontext einordnen (zum Beispiel das man sowas wie den Teddy unheimlich findet, ist eine eher erwachsene Reaktion).
ja, das trifft es. so sehe ich das auch.
Wulgaru schrieb am
SpookyNooky hat geschrieben:
Wulgaru hat geschrieben:Nö, aber für mein Spielgefühl. Ich bin in Gedanken immer die Person die ich spiele, auch wenn sich das in diesem Falle schräg anhören mag.
Hm, ja, das hört sich für mich in der Tat sonderbar an. :)
Geht so...ich wüsst nicht was überhaupt denken würde wenn das nicht so wäre. Könnt mir ja alles egal sein was zum Beispiel in Among so passiert. Ich bin das Baby und ich habe Angst. Zumindest wenn ein Game so stark handlungetrieben ist, wüsste ich nicht was ich daraus sonst ziehen könnte außer mich am Artdesign zu erfreuen. :wink:
SpookyNooky schrieb am
Wulgaru hat geschrieben:Nö, aber für mein Spielgefühl. Ich bin in Gedanken immer die Person die ich spiele, auch wenn sich das in diesem Falle schräg anhören mag.
Hm, ja, das hört sich für mich in der Tat sonderbar an. :)
Ich finde die Spielcharakter in Half-Life (männlich) oder Portal (weiblich) ziemlich ungeschlechtlich, könnte genau so gut vom Feeling her andersrum sein (von der Anrede bei ersterem mal abgesehen).
Wulgaru schrieb am
Nö, aber für mein Spielgefühl. Ich bin in Gedanken immer die Person die ich spiele, auch wenn sich das in diesem Falle schräg anhören mag. Ist aber eigentlich völlig unwichtig. :wink:
crewmate schrieb am
Macht es einen Unterschied für den Verlauf des Spiels und der Handlung?
schrieb am