Test: The Simpsons: Hit & Run (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





FAZIT



Es geht doch. Nach zahllosen halbwegs missglückten Versuchen, die Simpsons zu virtuellem Leben zu erwecken, kann Hit & Run weitestgehend überzeugen. Das Spielprinzip erinnert zwar immer wieder fatal an die GTA-Serie und ist auch bei weitem nicht mit dem Tiefgang von Rockstars Kult-Spielen ausgestattet, schafft es aber, für gute ungezwungene Unterhaltung zu sorgen. Die Stimmung der Serie wird durch den wenn auch nicht gerade opulenten, aber umso passenderen Grafikstil genau so eingefangen wie durch die phänomenale Sprachausgabe. Die Zeiten, in denen man sich bei Veröffentlichung eines neuen Simpsons-Spieles unwillkürlich die Frage gestellt hat, wie tief die Kult-Familie noch sinken kann, sind endlich vorbei. Es macht einfach einen Heidenspaß, sich durch das umfangreiche Springfield zu wühlen, der Lösung der Story auf die Spur zu kommen und dabei in bester Action-Adventure-Manier Goodies einzusammeln. Und wann hat man schon das Gefühl, aktiv an einer Simpsons-Folge mitzuwirken? Nicht nur für Fans empfehlenswert. Allerdings sollten PC-Spieler überlegen, sich evtl. eine Konsolenversion anzuschaffen wenn die Möglichkeit besteht, da die Grafik trotz höherer Auflösung nicht wesentlich besser aussieht als auf den anderen Systemen und zudem noch böse ruckelt – von den 2 GB Festplatten-Platzbedarf ganz zu schweigen.
Publisher: Vivendi Universal
Release:
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WERTUNG



PC


Wertung: 76%



 

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