Test: Resident Evil: Dead Aim (Action)

von Mathias Oertel





FAZIT




Die Idee, altbekannte und lieb gewonnene RE-Third-Person-Elemente nahtlos mit kompromissloser Lightgun-Action zu verbinden, ist gewagt, aber größtenteils gelungen und weitaus besser umgesetzt als in den bisherigen Gun Survivor-Spielen. Bedauerlich ist allerdings, dass Pad-User gegenüber Lightgun-Benutzern auf Grund mehr Kontrollmöglichkeiten gnadenlos im Vorteil sind. Denn unter dem Strich bleibt auch der neueste Resident Evil-Abstecher trotz dreidimensionaler Erforschung und dem Wegfall der vorgegebenen typischen Lightgun-Shooter-Wege dem Gun Survivor-Prinzip treu: Ballern, bis die Munition ausgeht. Dementsprechend sind die Rätsel zumeist auf Schalter und Schlüssel beschränkt. Dank stimmiger Grafik, die allerdings angesichts von Spielen wie RE Zero vergleichsweise mager wirkt und zudem noch bei Gegnermassen massiv in die Knie gezwungen wird, hat man aber trotzdem immer wieder das Gefühl, dass man eher ein klassisches Resident Evil-Spiel vor sich hat als einen herkömmlichen Gun-Shooter. Kein Muss, aber sowohl für Fans der in Raccoon City ansässigen Zombies als auch für Anhänger rasanter Lightgun-Action mehr als einen Blick wert.
Entwickler:
Publisher: Capcom
Release:
kein Termin
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WERTUNG



PlayStation 2


Wertung: 74%



 

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