Vorschau: Diablo 3: Reaper of Souls (Rollenspiel)

von Marcel Kleffmann





AUSBLICK



Auch auf Nintendo Switch hinterlässt die Diablo 3: Eternal Collection nach der ersten Schnetzelstunde einen wirklich gelungenen Eindruck. Blizzard Entertainment und Iron Galaxy (Skyrim Switch) haben das Wesentliche im Auge behalten und sorgen für eine möglichst hohe Bildwiederholrate (60 fps) und dadurch gute Spielbarkeit, obgleich es natürlich optische Abstriche zu vermelden gibt, die vor allem PC-Veteranen auffallen werden. Es bleibt abzuwarten, ob die Bildwiederholrate auch bei hohem Gegneraufkommen im lokalen Mehrspieler-Modus stabil bleibt. Aber ansonsten ist das diabolische Spielgefühl mit der direkten Helden-Steuerung, dem Ringmenü und sämtlichen Erweiterungen/Updates vorbildlich auf Nintendos Hybridkonsole übertragen worden. Jetzt muss sich die Eternal Collection noch im Langzeittest beweisen ...

Einschätzung: sehr gut
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Lesertests

Kommentare

Amaunir schrieb am
Mir ging es aber auch so. Ich habe das mal günstig geschossen, die Hauptstory einmal durchgespielt und hatte dann auch wenig Lust das noch einmal zu spielen, oder... weiter zu spielen. Wenn man bei Diablo 2 z.B. eine Zauberin hatte, dann konnte man danach auch noch mal was anderes versuchen, oder man hat völlig blödsinnige Dinge versucht, wie ihr eine Zweihandwaffe in die Hand zu drücken, einfach weil man die Möglichkeit dazu hatte. Hier bekommt man ja aber keine andere Zauberin, wenn man es noch einmal spielt, da sich das nur durch die Ausrüstung unterscheidet.
Leider gibt es da auch wenig Konkurenz, so dass man die Uraltklassiker wie Titan Quest noch einmal spielen muss. Dann kann man eben immer machen was was will.
Lumilicious schrieb am
Inwiefern die Bildwiederholrate im Mehrspieler-Modus stabil bleibt, muss sich noch zeigen.
Es bleibt abzuwarten, ob die Bildwiederholrate auch bei hohem Gegneraufkommen im lokalen Mehrspieler-Modus stabil bleibt.
"Mehrspieler Modus" sollte in "Endgame" geändert werden, denn wenn selbst PS4/XO und deren "Nachfolger" Probleme mit der Bildrate haben (vor allem bei bestimmten Speedrun Builds, oder sehr hohen und dicht besiedelten GRifts), dann wird es bei der Switch nicht anders sein.
Die große Frage ist, wie extrem die Switch einbrechen wird und ob man die Mobdichte im Vergleich zu PS4/XO Version runterfahren musste.
Was aber viel wichtiger ist, ist ob die Switch Version dieselben dämlichen Mechaniken wie die PS4/XO Version hat. Allen voran die NG Scheiße (der Nephalem Glory Buff der den Schaden verdoppelt und somit auf den Standardschaden aufm PC hievt), die den Spielfluß im Endgame derb eindämpft.
Ebenfalls sollte man schauen ob die Switch Version Feature technisch auf dem Niveau der PC Version ist. Das betrifft vor allem einige QoL Features wie das craften von mehreren Waffen/Gems auf einmal (is auf Konsole nicht möglich), oder einfach ein besseres Item Management (zB mehrere Bounty Cashes hintereinander öffnen ist umständlich). Generell gehört eigentlich das komplette UI überarbeitet.
Todesglubsch schrieb am
MrReset hat geschrieben: ?23.10.2018 19:37 Warum kann man auf allen Plattformen offline spielen, nur am PC nicht?
Weil Blizzard Angst hat, dass ihr Online-Netzwerk mit gecheateten Charakteren überflutet wird.
Plus, am Anfang: Mehr Klimper durch das Online-Aktionshaus, das viele schon wieder vergessen haben. Alleine dafür gehört Blizzard lebenslang der Stinkefinger gezeigt. An Platz 2 für den Stinkefinger-Award stehen die Overwatch-Lootboxen und die Leutchen die das verteidigen, weil "Ist ja nur kosmetisch!!!1". An Platz 3 übrigens ihre BlizzCon und dass dafür tatsächlich jemand Geld bezahlt. Geld bezahlen. Für ne Werbeveranstaltung. Wenn ich so doofe, zahlungsbereite Fans hätte, würde ich vermutlich Handys verkaufen.
johndoe990045 schrieb am
Warum kann man auf allen Plattformen offline spielen, nur am PC nicht?
Usul schrieb am
Ultimatix hat geschrieben: ?23.10.2018 15:03 Das Gameplay ist klasse, die Charakter Entwicklung inklusive den Skills auch. Aber nachdem man die Story durchgespielt hat ist die Luft raus. Kopfgelder und rifts sind mir zu repetitiv. Wie man mich an der Stange gehalten hätte: 30 Stunden langer Story Modus. Neue Herausforderungen und Gebiete wenn man bestimmte Ziele im Spiel erreicht für die man das Spiel sehr lange spielen muss. Es ist schade, aber die Chance wurde vertan.
Wenn du schreiben würdest "Aber nachdem ich die Story durchgespielt hatte, war die Luft für mich raus.", wäre das alles super. Aber so klingt es verallgemeinert... und wenn man sich anschaut, bei wie vielen Leuten die Luft auch danach nicht raus ist, kann das so nicht stimmen.
schrieb am