Test: Job Island (Musik & Party)

von Jan Wöbbeking





FAZIT



Wäre ich ein Gewerkschaftsfunktionär, müsste ich Hudson Soft eine Auszeichnung verleihen. Kein Spiel simuliert die trostlose Monotonie ausbeuterischer Niedriglohn-Jobs derart realitätsnah wie Job Island. Lasst euch nicht vom hübschen Drumherum täuschen: Die Spielidee rund um abgedrehte Arbeitsstellen wie Geisterbahnerschrecker und Bodybuilder besitzt durchaus ihren Charme. Außerdem gibt es ein nettes Rahmenprogramm inklusive ordentlicher Einzelspielerkarriere und einiger freischaltbarer Extras. Doch die Minispiele selbst sind schlicht und ergreifend langweilig. Ob ihr nun mit Netzen fischt, Brandherde löscht oder das Geisterbahnmonster mimt: Stets müsst ihr euch durch ultrasimple Geschicklichkeitstests ackern. Wenn ihr wollt, dass eure Freunde wiederkommen, solltet ihr lieber zu den Qualitätsgaranten Wario Ware, Mario Party und Rayman Raving Rabbids greifen. Zum Glück dürft ihr nicht mehr als einen Mitspieler gleichzeitig quälen - Arbeits- und Menschenrechtler wird's freuen.
Entwickler:
Publisher: Konami
Release:
12.03.2009
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WERTUNG



Nintendo Wii

„Auch Konami melkt die Minispiel-Kuh: 50 stinklangweilige Disziplinen machen Job Island zur Schlaftablette.”

Wertung: 38%



 

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Kommentare

thunderbolt1200 schrieb am
Termix hat geschrieben:Ihr lest die Prozente falsch:
38% = 38 von 100 Spielern finden das Spiel zu 38% irgendwie ansprechend und seis nur die Story!

Eher 100 von 100 finden es zu 38% gut oder
100 von 38 finden das Spiel gut (wenn überhaupt)
Termix schrieb am
Ihr lest die Prozente falsch:
38% = 38 von 100 Spielern finden das Spiel zu 38% irgendwie ansprechend und seis nur die Story!
crewmate schrieb am
Lieber Job Island getestet als Skate it oder ein paar Wiiware SPiele wie Onslaught oder StrongBad.
Versteh das einer...
lorridor schrieb am
das spiel ist so schlecht das muss ich einfach zocken <3
schrieb am