Test: Freedom Fighters (Action-Adventure)

von Mathias Oertel





FAZIT




In Freedom Fighters steckt mehr, als man auf Anhieb wahrhaben will. Die Action ist unkompliziert, der Taktikeinschlag reicht genau aus und zusammen mit dem angenehmen und stets schaffbaren Schwierigkeitsgrad bietet das neue Werk von Io Interactive unter dem Strich angenehme Unterhaltung. Dass die Story dabei genau so an den Haaren herbeigezogen wie unrealistisch ist, dürfte einige abschrecken, doch innerhalb des Gameplays hat man die sich bietenden Möglichkeiten gut ausgenutzt, so dass die Geschichte in diesem fast schon wieder plausibel wirkt. Grafisch auf allen Konsolen gut, ohne wirklich glänzen zu können (mit Ausnahme der klasse Spezialeffekte) wird die Xbox am wenigsten ausgenutzt, obwohl auch PS2 und GameCube nicht wirklich an ihre Grenzen gebracht werden. Zwar lässt einen das Gefühl nicht los, dass Freedom Fighters in Ego-Perspektive noch etwas mehr Spaß machen würde, doch die Entscheidung, einen Taktik-Shooter in der dritten Person zu präsentieren, geht letzten Endes wenigstens nicht nach hinten los. Kein Spiel, das man unbedingt haben muss, doch Anhänger von nett inszenierter Action mit taktischen Ansätzen werden voll und ganz zufrieden sein.
Entwickler:
Publisher: Electronic Arts
Release:
kein Termin
kein Termin
kein Termin
kein Termin
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Vergleichbare Spiele

WERTUNG



Xbox


Wertung: 81%



 

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Kommentare

johndoe-freename-31822 schrieb am
Orks gibt es ja auch nur in Fantasy Spielen oder Büchern etc., von da aus ist es klar dass sich keiner über den Unrealismus aufregt. Das Szenario von Freedom Fighters ist dagegen keine Fantasy...Usa und Russland gibt es und die Spielentwickler haben meiner meinung nach nur geschichtliches verwertet, nachgestellt und neues Erfunden was vielleicht hätte passieren können, im Kalten Krieg!
Also bin ich deiner Meinung, das Szenario ist überhaupt nicht soo unglaublich absurd, auch wenn wir im moment weit von einer feindlichen Übernahme der Usa durch Russland entfernt sind! ;)
Erdbeerfett schrieb am
Naja... ist die Story denn SOOOOO abgedreht?!
Man denke an Operation Flashpoint, Command & Conquer 2 - Red Alert (1), etc.
Ich denke, dass nicht jedes spiel unbedingt auf wahren vorlagen beruhen muss etc.
Warum nicht ab und zu Fiktion?! Bei Warcraft 3 mäckert ja auch keiner, dass es keine Orks gibt.
Aber was mich persönlich stört, ist dieser Flaggenschund. \\\"Super Amerika\\\" retten... nun ja. Wem\\\'s gefällt.
Aber an sich ist es doch mal ne interessante Idee? So eine Freiheitsbewegung anzuführen, die Verstecke werden gestürmt etc...
nur die Story spielt sich wohl zu eindeutig. Und seit Filmen ala Pearl Harbor wird mir nur noch übel wenn ich mehr als 50% des Films über nur die Ami-Flagge in die Nase gehalten bekomme... :roll:
AnonymousPHPBB3 schrieb am
Bislang hat man die dänischen Entwickler von IO Interactive hauptsächlich durch ihre Killer-Serie Hitman kennen gelernt. Mit dem für EA hergestellten Freedom Fighters, das seit den ersten Ursprüngen einige Namensänderungen durchmachen musste, schlägt man nun einen etwas anderen Weg ein. Zwar bleibt man der Action treu, ergänzt diese aber um einen Taktikeinschlag und eine stimmige, wenn auch zweifelhafte Story. Ob das Prinzip aufgeht, könnt Ihr im Test erfahren.
schrieb am