Action-Adventure
Entwickler: Zombie Studios
Publisher: Konami
Release:
03.12.2009
11.02.2010
03.12.2009
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ab 19,99€
Spielinfo Bilder  

Durchschnittswertung

74%Gesamt
74%
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Lesertest von TheCrazyMirko

Jaja, und wiedereinmal eine Filmumsetzung... blablabla, wem hängt dieses Thema, dieser Fluch, der jeden guten ansatz zerstört, nicht zum Hals hinaus?
Es ist naheliegend, dass dieser Fluch auch die Versoftung der Kulthorrorserie trifft, denn diese musste ebenfalls pünktlich zum Start von Saw 6 auf den Markt kommen.
Und leider merkt man es der Pc-Version an. Aber erst mal zum Spiel.
Man spielt den ehemaligen Ermittler Tapp, den man aus Teil 1 kennen sollte.
Er ist besessen davon, den Jigsaw-Mörder zu schnappen, und seinen ehemaligen, durch eine Schrotflintenfalle Jigsaws, oder wie der Massenmörder es gerne nennt, durch die "Sorglosigkeit seinens Partners" getötet wurde, zu rächen.
Tapp erwacht in einem dreckigen waschraum auf und muss feststellen, dass er nun selbst in die kranken Spiele des "Puzzlemörders" geraten ist.
Nun gilt es 7 Opfer Jigsaws zu retten, mit denen Tapp irgendwie in Verbindung steht.
Leider ist genau das der punkt: Im Prinzip läuft man nur von einem Opfer zum nächsten und die Story birgt keinerlei Überraschungen, geschweige denn eine unerwartete Wende zum Schluss, eigentlich das markenzeichen der Saw-Filme.
Doch nun zum Gameplay. Die meiste Zeit wird gerätselt. Die Knobeleien sind dabei ziemlich spannend und teilweise auch recht schwer gehalten, besonders wenn es um Leben und Tod geht und ein Timer anzeigt, wie lange einem noch bleibt, bis der Raum gesprengt oder der bOden unter Strom gestellt wird.
Leider beschränken sich die Rätsel meist nur auf "Finde den Schlüssel", "Überbrücke den Stromkreis" und "Verlege die Rohre".
Und wie sehr ich mich gefreut hab, als an der Wand " A X Marks the Spot" geschrieben stand. Leider gab es nur einen einzigen linearen Weg, der mich direkt zum X führte.
Damit verschwendet "Saw" sehr viel Potenzial. Ach ja: Die Kämpfe sind einfach grausam, entweder man hat gerkeine Chance, oder ist übermächtig. Am besten greift man nciht zu den Waffen, denn unfairerweise ist man mit Fäusten sowieso stärker. Glücklicherweise kann man hier auf die gut positionierten Fallen zurückgreifen, die einem das Elben enorm erlcihtern und dazu Strategie abverlangen. Zuguterletzt ncoh die Bossfallen: Sehr spannend in Szene gesetzt, Herzrasen garantiert, leider meistens bloß eine schwierigere Version, der normalen Rätsel. Die Tötungsszenen nciht so brutal wie im film (wahrscheinlich auch gut so), aber trotzdem Ekelgarantie.
So, nun hatte ich das Pech, keine Ps3 oder XBox zu besitzen und musste auf die, schrecklich beabreitete PC Version zurückgreifen.
Und das Tearing ist wirklich nervtötend, vorwiegend in hellen Räumen. Und das Schlimmste: Man kann es nciht abstellen.
So zerstören die alles zerreißenden Streifen im Bild die gruselige Atmosphäre.
Zum Glück gewöhnt man sich mit der Zeit daran, sobald man allerdings wieder ins Licht tritt.... naja. Gücklciherweise geschieht das nur beim Umdrehen, aber wer dreht sich in einem Videospiel nicht um???!!!
Pro
  • gruselige Atmosphäre
  • spannende Bossfallen
  • interessante, teilweise spannende Rätsel
  • gut inszenierte Bossfallen
  • bekannte Charaktere, wie z. B. Amanda, Pighead und natürlich Tapp
  • Hintergrundinfos über Tapp, seinen Partner, die Opfer und das Asylum
  • Viele Anspielungen auf die Saw-Filme ( A X marks the Spot)
  • Praktische, strategsich fordernde Fallen, dei man egegn Gegner einsetzen kann
  • mehrere unterschiedliche Gegenertypen (Menschen, Blockheads, "Blinde", Explosive..."
  • Stimmungsvolle Zwischensequenzen
Kontra
  • keine deutsche Sprachversion
  • Sich oft wiederholende Rohr und Stromrätsel
  • NERVIGES TEARING
  • überraschungslose Geschichte
  • Schlechtes Kampf System
  • Klongegner (gesicht, Kleidung, Stimme)
  • nutzlose Waffen
  • schlechte Mimik ( fast so steif wie die Saw Puppe)
 

SAW

SAW
TheCrazyMirko
TheCrazyMirko 25.05.2010 PC 
75%
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