Okay....
Die Grafik und die musikalische Untermalung sind Top. Man erlebt eine Idylle eine wie man sie vor Jahren in Monkey Island erleben konnte. Man träumt sich hinein. Zugegeben, das Geschwätz beeidruckte mich nun ned so wirklich, irgendwie interessierte es mich kein Meter. Der Reiz für mich war einfach die Insel zu erkunden.
Doch..
ist die Spielzeit verdammt kurz und bei manchem Marsch hätte ich doch schon gern die Sprint Funktion gehabt. Das Problem ist, ich werde doch irgendwie gezwungen immer den gleichen Pfad zu abzulaufen.
Es fehlt..
einfach an Volumen. Trotz der wundervollen Atmosphäre die hier geschaffen wurde, vermisse ich einfach etwas. Wenn ich an das erste Myst oder The 7th Guest denke,bei dem irgendwo immer irgend etwas zu finden war, und auch nach mehrmaligen Besuchen gleicher Orte entdeckte man immer wieder etwas. Hier bleibt einem dann doch nur das anstarren der Textur.
Trotzdem,
ist Dear Esther eine wirklich exotische Erfahrung im Bereich des Meta Spielemarktes dieser Tage. Und ich bin generell dafür mehr von der Art zu haben.
Toll wäre es, das Spiel auszubauen, ich könnte mir sogar einen Film daraus vorstellen denn die Insel wurde wirklich stark in Szene gesetzt.
Pro
- Idylle bis zum geht nicht mehr
- Interessante und gute BGM
- Reiz mehr zu sehen
Kontra
- Zuwenig Interakion
- Pfade linear
- Einmal gesehen alles gesehen
- Kurz
Dear Esther