Sourcer hatt das eben Tocama Test-Thread so schön ausgedrückt:Donkey-Kong hat geschrieben: Interessante Geschichte -ok-, aber 90%?? Ernsthaft? Haben wir dasselbe Spiel gespielt? Das Spiel ist extrem linear wird aber durch den Open World Aspekt als Erkundungs-Abenteuerhit gesehen. Die Story?
So geht es mir auch, diese Spiele haben Elemente die andere Spiele, Bücher oder Filme nicht bieten.sourcOr hat geschrieben: ?06.08.2017 14:57Und jetzt trenn dich mal von der Vorstellung dass ihre hohen Wertungen irgendeinem "Indie-Bonus" geschuldet sind, sondern dass bei ihnen andere Elemente einfach so stark überwogen haben, dass das Gameplay nicht mehr ins Gewicht gefallen ist.unlesbar74 hat geschrieben: ?03.08.2017 21:46spielerisch jedoch waren sie alle Quark und höchst anspruchslos.
Das was ich in der Dear Esther und Gone Home z.B. erlebt habe, kriege ich in anderen traditionellen Spielen eigentlich überhaupt nicht.
Was du mit Casualisierung und Mainstreaming Beszeichnest, das stimmt der Trend ist da und an vielen Punkten stößt mir das auch immer wieder eklig auf. Fallout 4 ist da auch ein gutes Beispiel, wenn man den Fans glaubt und was noch aus Fallout 3 gemacht wurde.
Aber alles in allem hängt es immer von den Spielern selbst ab wie sie es erleben. Das aller erste Zombie-Game ist zum Beispiel unheimlich beeindruckend, das vierhundert-elfte wahrscheinlich nicht mehr. Bin gespannt wie dies Days Gone lösen wird.
Es leigt halt oft im Auge des Betrachters und wie gut die Phantasie noch das gegebene ausschmückt, quasi wenn man den kalten Krieg erlebt hat, Hiroshima oder die Kuba-Kriese fühlen sich die Fallout Spiele gleich viel bedrohlicher an. Wahrscheinlich auch wenn man in den 70ern aufgewachsen ist.
Mir wurde zum Beispiel ganz anders, als ich erfahren hab das die meisten Lieder des tollen Soundtracks aus einer Zeit stammen wo sie nicht die Phantasie (wie heute) kritisierten, sondern die mögliche Bedrohung mit der sie wirklich rechneten... oO (Crawl Out Through The...