Test: Deadly Premonition (Action-Adventure)

von Benjamin Schmädig





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

trotz enger Pfade weitläufige offene Welt   visuell und akustisch mäßig bis inakzeptabel
freiwillige Nebenmissonen   völlig veraltete, unbequeme Steuerung
langer Tag-/Nachtrhythmus, auch für Nebendarsteller   sehr schlecht einsehbare Karte
schräge Figuren / spannende Suche nach Mörder   kaum freies Entdecken – Aktionspunkte stets vorgegeben
Anspielungen auf Filme und Videospiele   furchtbare Fahrphysik
Wechselspiel zwischen Schlaf, Hunger und Gesundheit    
Sonstiges
 
Sonstiges
nahezu keine Gamerscore-Erfolge   keine deutsche Sprachausgabe


 

Kommentare

James Dean schrieb am
Ich habe es gerade angespielt und muss sagen: Spiel des Jahres 2013 nachträglich. Das ist so dermaßen trashig und gleichzeitig so verdammt unterhaltend aufgebaut, dass das schon wieder unglaublich ist. Allein beim Prolog und den Intros habe ich mich weggeschmissen vor lachen, weil sich das Spiel absolut nicht ernst nimmt. Scheiß auf die alte Technik, die passt dazu sogar wie die Faust aufs Auge, das war damals bei Call of Cthulhu - Dark Corners of the Earth so. Hoffentlich gibt es in (am besten naher) Zukunft noch mehr solcher Spiele.
Ernesto Heidenreich schrieb am
Mich hat das Spiel seinerzeit gut unterhalten.
Ich wünsch dir viel Spaß.
mr archer schrieb am
Hach, das installiere ich mir jetzt von gog.com für den Rechner! Nachdem ich gerade Alan Wake zum dritten Mal durchgespielt habe, brauche ich mehr amerikanische Kleinstädte, mehr Twin Peaks, MEHR! Ich freu mich.
7yrael schrieb am
Inari hat geschrieben:Ich habe mir die 20 (?) Stunden Game One "knallhart durchgespielt: deadly premonition" angeschaut. Selber spielen könnte ich das Spiel nicht, aber es hatte einen heiden Spaß gemacht zuzuschauen.
Meine Wertung vom Spiel: ganz klar "zwanzighundertprozent". Es ist sowas von grotten schlecht teilweise (20%), dass ich mich gefragt habe, ob die Entwickler unfähig sind oder absichtlich so einen Mist zusammengeschraubt haben (Fahrphysik, Charakterbewegungen, 4 Gegner im ganzen Spiel, Dialoge die an Lächerlichkeit kaum zu überbieten sind, eine offene Welt ohne Sinn, gegen Ende das stundenlange "Gassi führen", ....). Gleichzeitig war die Story aber genial, die Soundkulisse abgefahren seltsam (der Whistle Song, :lol: ), die miesen Dialoge an F-Movie-Witzigkeit kaum zu überbieten ("... , so says Mr. Stewart."), und auch die lächerlichen Kommentare von Francis York Morgan an Zack wirken sehr skuril. Das wichtigste in diesem Spiel, die Athmosphäre, hat mich dann aber trotz der "open world downtimes" immer wieder gepackt und ich habe bis zum Ende mitgefiebert. Ich hatte mir die 20 Stunden in 3 Tagen angeschaut, weil ich immer wissen wollte wie es weitergeht. Den en Killer hatte ich bis zum Ende falsch eingeschätzt. Einer meiner 4 Schätzungen hatte tatsächlich mit dem Raincoat Killer zu tun, die anderen nicht. Das ist für ein Spiel, das von der Unvorhersehbarkeit lebt, ein sehr gutes Zeichen. Daher klare 100%.
Insgesamt eindeutig eine "zwanzighundertprozent" Wertung von mir. Mein Tip wäre aber: spielt es nicht, schaut es euch auf Game One an. Dann kommt ihr aus dem Lachen nicht mehr heraus, dafür aber um die grausamen GTA-Autofahrten und die Steuerung herum.
Genau so ist es. Zusammen mit den Vögeln von GameOne ein absoluter Genuss, aber wäre für mich aufgrund der technischen Mängel leider absolut unspielbar.
schrieb am