Test: The Town of Light (Adventure)

von Jörg Luibl





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

Story über Misshandlungen in Psychiatrie der 30er   Story ist viel zu schnell durchschaut
teilweise bedrückende Atmosphäre, aber...   ...das Grauen wird nicht eindringlich genug
gespaltene Persönlichkeit sorgt für Neugier   nur sehr wenige und viel zu leichte Rätsel
Entscheidungen mit Konsequenzen   einige unnötige grafische Stilbrüche
Story beruht auf historischen Tatsachen   hakelige Steuerung (Umsehen, Türen öffnen etc.)
Hinweise der Heldin weisen zum Ziel, aber...   ...sorgen für Ablaufroutine von A nach B
gelungene Wechsel zu surrealen Erlebnissen   extrem nerviges finales Absuchlabyrinth ("1/17")
komplett deutsche Texte und Sprache   einige unlogische Situationen (Türen, Schalter...)
    viel zu kleine Schriftgröße bei Hinweistexten
    sehr lange Vorlesephasen bei Briefen etc.
    kaum Infos zur Geschichte der Psychiatrie
    schwache Technik (Flimmern, Popups, Clippings..)
    große Bildratenprobleme
    überflüssige 3D- Untersuchung von Gegenständen


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test Boxversion 19,99 Euro PS4, One, PC); digital gratis als
Getestete Version Deutsche digitale PS4-Pro-Version.
Sprachen Deutsche Sprachausgabe (Stimmen von Pandorya und Gronkh) und Texte.
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges Kein Multiplayer. The Town of Light ist am 6. Juni für PC, PlayStation 4 sowie Xbox One als Boxversion erschienen.

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital, Einzelhandel
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Sonstiges Spielzeit: 3 - 4 Stunden. Mit Oculus Rift kompatibel, aber nur rudimentäre Unterstützung. Keine PlayStation-VR-Unterstützung.
Bezahlinhalte Nein
 
The Town of Light ab 3,19€ bei kaufen

Kommentare

RaPe schrieb am
Wo der Titel gerade im Sale für 4,99? zu bekommen ist kann ich nicht mehr nein sagen, obwohl die Demo mich nicht mitgerissen hat. Aber die Bewertungen im Xbox One Store sind größtenteils sehr positiv. Man muß wohl die spielerischen Unzulänglichkeiten beiseite schieben und sich mehr auf das Erlebte der Protagonistin im historischen Kontext konzentrieren.
CritsJumper schrieb am
Ja das Spiel hat mich leider auch enttäuscht. In dem Test sind für das kurze Gameplay echt viele Hinweise drin ;D aber das Spiel hat es ja nicht wirklich besser verdient (leider). Potential wurde wirklich verschenkt. Ich hatte zum Beispiel immer gedacht man würde auch noch mehr über andere Insassen herausfinden können oder mir vorgestellt wie man im Stile eines Live is Strange zu anderen in der Vergangenheit Kontakte knüpfen könnte oder eventuell aus der Hölle entkommen...
Zu dem Thema auch schon viele Filme und Bücher die das besser bearbeiten. Von daher war die Enttäuschung bei mir auch noch größer. Dennoch. Es sind viele schockierende Dinge drin, besonders wenn man noch jung ist und sich mit dem Thema noch gar nicht auseinander gesetzt hat. Dann kann es sehr wohl ein Weltbild ins wanken bringen. Doch die technische Umsetzung ist wirklich übel.
Zugegeben ich hab als Adventure nicht viel erwartet und für 19 Euro es auch nicht bereut. Aber es gibt viel zu wenig Rätsel und Story in dem Spiel.
Ah ja, die Hinweise im letzten Drittel (1/17), muss man nicht alle sammeln. Bei mir gab es einen Gang wo das Licht verschwindet bis der Bildschirm schwarz wird. Da dachte ich jetzt ist es abgestürzt. Gleich darauf folgte wieder etwas wie das Intro und ich hatte mich geärgert das ich nicht alles gesammelt hatte. Aber das Spiel noch mal zu spielen. Da fehlt einfach jeder Anreiz.
Update: 2019 - Nach einigen Jahren hat das Spiel - vielleicht auch weil ich es durch gespielt hab- Eine Art Musik-Video dabei, von einem Mädchen oder Frau, die wirklich in dieser Praxis war. Das ganze ist, eben weil es nach einer wahren Begebenheit erzählt wird, vielmehr ein historisches Dokument jener Zeit und jener Abhängigkeit. Dabei durchdringt es auf seine ganz eigene Weise den Tunnel der Zeit. Genau das macht es so besonders und es auch irgendwie zu einer Kunst, auch wenn die Software Fehler besitzt. Die Aufklärung allein ist es schon wert sich da mal durch zu klicken. Man hätte mehr draus machen...
Miep_Miep schrieb am
Kirk22 hat geschrieben: ?08.06.2017 18:06
Miieep hat geschrieben: ?08.06.2017 16:44Gibt´s eine Einstellung um das Spiel auf englisch zu spielen?
Ja, auch auf italienisch, wenn du magst.
Sehr gut. Danke :)
Kirk22 schrieb am
Kann den Test nur zustimmen. Das Spiel ist tolles Beispiel, wie eine gute Idee durch eine miese Umsetzung verkackt wird. Schlechte Regie und technisch alles andere als gut. Fühlt sich wie ein Unity-Spiel von vor 5 Jahren an. Dadurch habe ich wieder ein hass auf diese Engine bekommen, obwohl sie sich enorm verbessert hat, aber in den falschen Händen...
Durchgespielt habe ich es nicht, weil mir das Labyrinth am Ende einfach zu doof wurde.
Miieep hat geschrieben: ?08.06.2017 16:44Gibt´s eine Einstellung um das Spiel auf englisch zu spielen?
Ja, auch auf italienisch, wenn du magst.
Miep_Miep schrieb am
Hatte mir beim PC-Release damals ein Let´s Play angesehen, was mich damals komischerweise am meisten gestört hat, war Pandorya´s Synchronisation. Vor allem wenn sie "Charlotte" sagt ... Dabei mag ich sie und schaue mir sehr oft Videos von ihr an. Aber bei diesem Spiel stört mich ihr Lispeln leider sehr.
Gibt´s eine Einstellung um das Spiel auf englisch zu spielen?
schrieb am