Test: Sunless Skies (Rollenspiel)

von Benjamin Schmädig





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nach wie vor einzigartiges Rollenspiel, dessen wichtigste Ressource Erlebnisse sind   kleine Logikfehler, wenn Spielwelt nicht an aktuelle Ereignisse angepasst wird
hervorragend geschriebene Erzählungen über verquere Personen, farbenfrohe Umgebungen und seltsame Ereignisse   sich ausschließende Optionen sind manchmal nicht als solche erkennbar
knifflige Entscheidungen: selbst positive Entwicklungen haben oft negative Aspekte   Schwierigkeitsgrad kann nur gesenkt, nicht erhöht werden
emotionaler Grusel: Angst und Albträume als negative Konsequenzen und mit weiteren drastischen Konsequenzen   Inhalt der Bank nicht überall zumindest einsehbar
nach jedem Tod Wahl zwischen Neuanfang und Zurücksetzen an letzten Hafen   andere Lokomotiven und Kreaturen fliegen oft unbeholfen umher
umwerfende Kulissen sowohl in den Beschreibungen als auch visuell   mit Gamepad können mehrere Menüs nicht bedient werden
Einflussnahme auf verschiedene Fraktionen mit unterschiedlichen Folgen und Entwicklungen   mit Touchpad funktioniert Steuerung der Lokomotive nicht vollständig
zahlreiche Lokomotiven und Kreaturen bevölkern den Himmel   nichts zum Nachlesen über z.B. Welt und Kreaturen, die Einsteigern unbekannt sind
Handel, Personentransporte und Ressourcenbeschaffung als Beschäftigungsmöglichkeiten   ausschließlich in Englisch verfügbar
Kaufen und Ausrüsten der eigenen Lokomotive    
komplett mit Tastatur spielbar und frei einstellbare Steuerung    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test 20,69 Euro ( 80 Cent Guthaben bei GOG)
Sprachen komplett Englisch
Schnitte Nein

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital
Online-Aktivierung Ja
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Ja
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

JoeCartoon schrieb am
Ich habe seinerzeit Sunless Sea gespielt und war von Atmosphäre und Setting beeindruckt. Nur die Stories waren mir nicht interaktiv genug, hat sich da bei Sunless Sky etwas geändert? Bei Sunless Sea z.B. steuere ich einen Hafen an, bekomme eine nette Geschichte präsentiert, aber außer ein paar Entscheidungen treffen und Text lesen ist nicht viel los. Und dann fährt man zum nächsten Hafen und ließt sich die nächste Geschichte durch. Und egal wie spannend die Geschichte auch war, danach steht man wieder mit zu wenig Treibstoff, Nahrung, etc. da.
Ich bin mir nicht sicher ob ich das richtig in Erinnerung habe, aber es war auch oft so, dass ich keinen Überblick über die akzeptierten Missionen habe. Wenn man das Spiel mal ein paar Tage liegen lässt, kommt man ohne Notizen nicht mehr rein.
4P|Benjamin schrieb am
:-) Nervenschonender ist Skies auf jeden Fall! Ich finde die Survival-Aspekte auch richtig gut, nur die Roguelike-Elemente brauch ich halt nicht. Gerade in Verbindung mit dem deutlich langsameren Ablauf war Sea da klar im Nachteil - sprich, Skies ist in der Beziehung meiner Meinung nach wirklich das rundere Spiel.
Sharkie schrieb am
4P|Benjamin hat geschrieben: ?09.02.2019 02:06 Da schreibt man das extra in den Test.... ;-P
Zum einen kannst du Sunless Skies so spielen, dass du nach dem Tod nicht praktisch komplett von vorn startest, sondern den (automatischen) Speicherpunkt am letzten Hafen fortführst und zum anderen kannst du den Ressourcenverbrauch in zwei Stufen runterregeln. Dabei empfand ich den Verbrauch schon auf der höchsten Stufe als nicht sehr fordernd. Am Anfang ist es relativ schwer und man muss erst mal reinkommen. Aber ziemlich schnell hat man noch dazu genug Geld, um im Frachtraum immer mehr als genug Treibstoff und Proviant zu haben. Erkunden fällt deshalb relativ leicht.
Danke für die Info, Ben. Hast ja Recht, die Survival bzw. Grindingmechaniken werden im Test gut und ausführlich beschrieben. :Blauesauge: Mir ging's vor allem um den direkten Vergleich zum Vorgänger, weil ich diese Element nicht per se schlecht, in Sunless Sea jedoch zu dominant finde. Das mit dem regelbaren Ressourcenverbrauch klingt da erstmal ganz nett und nervenschonend.
clorophyll schrieb am
Habt ihr eigentlich keinen besseren Sprecher für die Videos? Nichts gegen Herrn Cramer, aber seiner Stimme hört man einfach nicht gerne zu.
4P|Benjamin schrieb am
Da schreibt man das extra in den Test.... ;-P
Zum einen kannst du Sunless Skies so spielen, dass du nach dem Tod nicht praktisch komplett von vorn startest, sondern den (automatischen) Speicherpunkt am letzten Hafen fortführst und zum anderen kannst du den Ressourcenverbrauch in zwei Stufen runterregeln. Dabei empfand ich den Verbrauch schon auf der höchsten Stufe als nicht sehr fordernd. Am Anfang ist es relativ schwer und man muss erst mal reinkommen. Aber ziemlich schnell hat man noch dazu genug Geld, um im Frachtraum immer mehr als genug Treibstoff und Proviant zu haben. Erkunden fällt deshalb relativ leicht.
schrieb am