Test: DiRT 4 (Rennspiel)

von Michael Krosta





Gefällt mir

 

Gefällt mir nicht

verschiedene Offroad-Disziplinen und Fun-Events   stark schwankender Schwierigkeitsgrad
rudimentäres Team- und Sponsoren-Management...   ...das recht lieblos präsentiert wird
großartige Fahrphysik   ruppige KI- Piloten (vor allem am Start)
prozedurale Streckengenerierung...   ...die für auffällig starke Ähnlichkeiten und Wiederholungen sorgt
ansprechender Fuhrpark   nur fünf Rallye- Schauplätze
schicke Kulisse   kaum Land- Rush- Veranstaltungen
überwiegend flüssige Darstellung   vereinzelte Probleme bei der Bildrate
zwei Fahrphysik-Varianten (Gamer, Sim)   keine lokalen Mehrspieler- Optionen (Splitscreen, Hotseat, nacheinander)
sehr gute Steuerung (Pad & Lenkrad)   (noch) keine VR- Unterstützung
umfangreiche Setup-Optionen    
verschiedene Witterungsbedingungen    
verschiedene Tageszeiten (inkl. Nachtrennen)    
leichte Tuning-Ansätze    
volles Schadensmodell (inkl. Totalschaden und Pannen)    
ordentliches Force Feedback (mit entsprechenden Einstellungen)    
dynamische Zwischenfälle auf der Strecke    
gutes Tutorial (Driving School)    
meist verlässliche Ansagen des Ko-Piloten (Timing einstellbar)    
diverse Online-Events für Langzeitmotivation    
kernige Motorenklänge    
starker Lizenz-Soundtrack    
gute Lokalisierung    


Versionen & Multiplayer

Preis zum Test ca. 50 Euro (PC); ca. 70 Euro (Konsolen)
Getestete Version Deutsche Verkaufsversion
Sprachen Deutsch, Englisch
Schnitte Nein
Splitscreen Nein
Multiplayer & Sonstiges 2-8 Spieler; asynchone Community-Events

Vertrieb & Bezahlinhalte

Erhältlich über Digital, Einzelhandel
Online-Aktivierung Nein
Online-Zwang Nein
Account-Bindung Nein
Bezahlinhalte Nein
 

Kommentare

hydro skunk 420 schrieb am
Oha, dann bin ich mal gespannt ob's mir irgendwann auch so ergehen wird.
Leon-x schrieb am
Bei mir gab es Gestern irgendwie den Brake. Habe ich sonst auch immer 1 oder 2. Platz belegt sah ich bei einer klassischen Rally kein Land mehr. Trotz guter Fahrt gleich mal nur 16. geworden. Konnte mich dann mit Tuning noch auf Platz 5 vorkämpfen.
Dachte okay, vielleicht nur die Rally. Aber auch andere zogen dann etwas an. Zwar nicht so heftig aber merkbar schwieriger. Als ob das Game nach einer gewissen Levelstufe einfach umschaltet.
Wirkt natürlich etwas unausgewogen. Mal die nächsten Meisterschaften abwarten.
Trotzdem auch sehr viel Spaß noch mit dem Game.
hydro skunk 420 schrieb am
Kleines Update:
Hin und wieder taucht jetzt mal ne Strecke auf, bei der man mit nicht mehr ganz so viel Vorsprung ins Ziel kommt. Wirkt zwar immernoch wie vorher ausgewürfelt (denn bei der nächsten Strecke - innerhalb des selben Events und derselben Location wohlgemerkt - sind's dann wieder 20+ Sekunden), aber gut, ich hab mich jetzt damit abgefunden.
Viel bemerkenswerter ist, dass ich trotz dieses Balancing-Desasters irre viel Spaß mit dem Spiel habe. Es fährt sich einfach grandios und den Aufbau der Karriere finde ich um Welten besser als den von Dirt Rally. Überhaupt gefällt mir Dirt 4 besser als Dirt Rally.
Die 85% finde ich hier zwar nach wie vor zu großzügig (von der Wertung von Dirt Rally will ich gar nicht erst anfangen), aber denkt man sich die Sache mit dem Balancing weg, ist das eine Basis auf der man aufbauen kann.
Teil 5 darf gerne irgendwann kommen. :D
hydro skunk 420 schrieb am
Ja aber Leute ernsthaft, das kann doch nicht angehen. Macht den "Gamer"-Modus sogesehen ja völlig obsolet. Und mal Hand auf's Herz: Selbst wenn ich umstelle, macht das den Bock auch nicht fett. Dann bin ich vielleicht 5-6 Sekunden langsamer, was immernoch einen riesen Vorsprung bedeutet. Wohlgemerkt auf schwierigstem KI-Grad! Auch sonst habe ich fast alles off an Hilfen.
Ne, sorry, für mich sind solch massive Balancing-Probleme (die die Dirt-Reihe vorher noch nie hatte) ein absolutes Unding und es ist mir ein Rätsel, wie man hier dann 85% bei rausspringen lässt. Sowas zerstört doch das komplette Spielerlebnis und gehört entsprechend abgestraft.
ddd1308 schrieb am
Ja, es zieht später noch etwas an, aber im Prinzip bleibt es gut machbar. Stell auf jeden Fall mal auf Simulation um und spiel etwas an den Steuerungseinstellungen... wenn du da die Einstellungen gefunden hast die dir passen willst du definitiv nicht mehr zum Gamermode zurück. Das lässt sich wirklich super mit Pad spielen.
Bei manchen Strecken weiß man aber schon vorher ob die KI gut oder schlecht fährt. Sobald Wetter ins Spiel kommt fährt die KI schlecht. In Schweden ist sie allgemein ziemlich schlecht. Ich habe vorhin beim vorletzten Event in Schweden einen Vorsprung von 37 Sekunden rausgefahren :Blauesauge:
schrieb am