von Benjamin Schmädig,

Xbox 360: Subventionierte Hardware

Xbox 360 (Hardware) von Microsoft
Xbox 360 (Hardware) von Microsoft - Bildquelle: Microsoft


Wie GamesIndustry.biz berichtet, verdichten sich die Gerüchte um einen Verkaufspreis von 300 US-Dollar (245 Euro) für den Start der Xbox 360 (ab 299,99€ bei kaufen) . Marktanalysten von UBS gehen außerdem davon aus, dass Microsoft die Hardware mit 75 Dollar (61 Euro) subventionieren wird, um den genannten Preis anbieten zu können.



Diese Art des Verlustgeschäfts ist gängige Praxis im Konsolengeschäft, Microsoft-Fans müssen sich daher keine Sorgen um die finanzielle Gesundheit von Bill Gates' Unternehmen machen. Die Komponenten, welche die Herstellungskosten zuerst in die Höhe treiben, sinken mit den Jahren, so dass spätere Konsolen deutlich preiswerter zusammengeschraubt werden als die ersten Serien-Modelle.



Kommentare

johndoe-freename-43414 schrieb am
ich meine aber gelesen zu haben, dass sowohl sony und auch microsoft schon in dieser generation mit jeder konsole verlust gemacht haben! Und mit der nächsten generation wird Sony bestimmt mehr als nur 70$ verlust mache. Daher kann ich´s auch gut verstehen, dass sony überlegt die festplatte seperrat anzubieten. Nun ja und wenn in der zukunft nur noch der gewinnt, der das meiste geld aufweist ist sony ab bald nr. 2
Max Headroom schrieb am
@RandomOne:
Ich glaube allerdings wir 2 sind die einzigen hier im Thread/Forum die das wissen.
...das wage ich zu bezweifeln...
Zweikommafünf, wenn ich bitten darf (^,-)
-=MAX HEADROOM=- - Der Virus der Gesellschaft
Max Headroom schrieb am
@takashi:
Ich weiss ned, ob ich das glauben soll, dass die ne Konsole rausbringen, die schon von anfang an minus macht.... Das wäre geschäftlich gesehen das dümmste, was man machen kann(..)
Weshalb gibt es hochauflösende Drucker für nur 40 Euros ? Alleine der Druckkopf wäre doch mehr wert. Nur... weshalb kosten die Patronen bloss 50 Euros ? (^,-). Im hartem Preisdruck und Konkurrenzkampf ist man vielerorts gezwungen, Waren *unter* dem Herstellungswert zu verkaufen. Nur mit exklusivem Zubehör und Support (z.Bsp. durch Software) kann man dann die Kunden binden. Deshalb sind die Druckerhersteller so heiss hinter den Refill-Herstellern hinterher... Im Computerbusiness vergibt man Lizenzen für die Herstellung und man kassiert Prozente pro verkauftem Spiel. Ist die Verbreitung der Hardware erstmal gewärleistet (mit Schulden), fliesst die Kohle durch die verkaufte Software von alleine ständig weiter. M$ macht pro Konsole $70 Verlust ? Nehmen wir mal an, ein Hersteller zahlt pro verkauftem Spiel $10 an M$, dann müsste nur sieben male Halo 3 verkauft werden, und die Kosten wären voll zusammen. Und mal ehrlich, im Laufe des Konsolenlebens, kauft man sich zumeist mehr als 7 Titeln für das Schätzchen, oder ? Also keine Sorge, trotz Minus wird kaum eine Firma bankrott gehen... höchstens die Phantom (^,-; SCNR)
-=MAX HEADROOM=- - Der Virus der Gesellschaft
johndoe-freename-82113 schrieb am
Evin hat geschrieben:Man macht nicht mit der Hardware den Gewinn, sondern mit den Spieln.
Das ist ein alter Hut.
Ich glaube allerdings wir 2 sind die einzigen hier im Thread/Forum die das wissen. :wink:
johndoe-freename-2353 schrieb am
MS macht verlust und wenn Sony mit dem Preis mithalten will müssen sie auch auf verlust verkaufen. Es geht darum eine ordentliche Hardwarebasis zu etablieren, koste es was es wolle. Wenn mal genug Konsolen draußen sind holt man sich das Geld aus Peripherie und Software...zwar war MS anscheinend mit der Box der erste Hersteller der auf Verlust verkaufte, aber wie in der News erwähnt wird ist es wohl ein neuer Trend, den sich nur Finanzstarke Konzerne leisten können. Also erst informieren und dann was schreiben, ihr wirkt als währt ihr noch nicht online gewesen als die erste box in den startlöchern stand.
schrieb am
Xbox 360
ab 299,99€ bei