von Julian Dasgupta,

Alan Wake: 'Der Schriftsteller' veröffentlicht

Alan Wake (Action-Adventure) von Microsoft
Alan Wake (Action-Adventure) von Microsoft - Bildquelle: Microsoft


Mit The Writer (hierzulande: Der Schriftsteller) hatte Remedy schon vor einiger Zeit ein weiteres DLC-Paket für Alan Wake (ab 12,49€ bei kaufen) angekündigt. Die zweite Erweiterung ist zugleich auch die letzte, wie die Finnen bestätigt hatten. Weiteren Nachschub wird es entgegen ursprünglicher Andeutungen nicht mehr geben.

Wer wissen will, ob The Writer wirklich der versprochene und mit "hochgradiger Action" versehene Abschluss der Geschichte ist, kann sich das Paket jetzt vom Xbox Live Marktplatz herunterladen, wo es mit 560 Microsoft-Punkten zu Buche schlägt.

Im zweiten Inhalt zum Herunterladen "Der Schriftsteller" findet sich Wake in ungewöhnlichen Umständen wieder. Jetzt, da er seinen Gegner kennt, muss er eine albtraumhafte Situation nach der anderen überstehen.



Kommentare

Alking schrieb am
Valkesh hat geschrieben:
Valkesh hat geschrieben:schließen die dlcs die story ab oder sind die nicht relevant dafür ?
danke für die antwort :)
Oh, sorry, dachte ich hätte dir hier schon geantwortet.
Die Story wird weitererzählt. Alan Wake ist nach den beiden Folgen dann abgeschlossen. Aber eine richtige Aufklärung gibt es nicht sondern eher einen ziemlich eindeutigen Hinweis auf eine 2. Staffel.
Qualitativ sind beide Folgen aber absolut Spielenswert und bieten für 560MSP gute Unterhaltung. Nur kaufen wenn einem Alan Wake auch gefallen hat, denn spieltechnisch (siehe leifmans Kritik) ändert sich nicht viel.
catweazel schrieb am
leifman hat geschrieben:
GoreFutzy hat geschrieben:Stellt man sich den Spielfluss wie einen Sinus vor, dann sind diese Begegnungen quasi der Ausreißer der Nadel, der diesem Sinus folgt.
Ich bin mir nicht sicher, ob leifman das gemeint haben könnte.
jo, das ist ein punkt von dem was ich als "verkrampfter" mechanik wahrgenommen habe!
wenn man alan wake spielt fühlt man bewusst (negativ) die nachteile der third person ansicht, bei dead space halt eben nicht! die steuerung geht dort flinker und homogener von der hand!
man muss sich nicht jedesmal damit beschäftigen wie man nun den charakter steuert, man macht es einfach durch intuition!
das ist bei alan wake nich so der fall, man steuert unweigelich behebiger und das fühlt sich, meiner meinung nach, so verkrampft an!
würde ich bei dead space jetzt nicht sonderlich anders sehen, als dass die nadel mich durch die kämpfe aus der tollen sci-fi horror atmosphäre rausreißt. aber ich fand die kämpfe in dead space auch recht belanglos. irgendwie hat sich bei mir keine richtige furcht eingestellt, was natürlich geschmackssache ist, ob man auf dead space und dessen konzept anspricht.
bei der steuerung muss ich ganz ehrlich sagen, dass alan wake schwerfälliger läuft und sprintet. dass ich aber die schuss-mechanik weiterhin für besser halte als die von dead space. also ich habe es gestern abend nochmal in die konsole gepackt, new game+ gestartet (ja, ich werde es noch ein zweites mal jetzt durchspielen^^) und das zielen war noch immer leicht schwammig. nicht relevant um zu sagen es wäre unspielbar, aber immerhin für mich persönlich merklich in jeder sekunde.
bei alan wake hingegen war mein größtes bedenken vor dem kauf, dass die schuss-mechanik schlecht programmiert wurde. als ich dann das erste mal hand anlegen konnte war ich total begeistert.
aber das ist natürlich ebenfalls ansichtssache. viele user schwärmen ja noch heute von der killzone 2 steuerung, während ich die "neue" steuerung eines killzone 3 nicht wieder missen möchte. 8)
danke15jahre4p schrieb am
GoreFutzy hat geschrieben:Stellt man sich den Spielfluss wie einen Sinus vor, dann sind diese Begegnungen quasi der Ausreißer der Nadel, der diesem Sinus folgt.
Ich bin mir nicht sicher, ob leifman das gemeint haben könnte.
jo, das ist ein punkt von dem was ich als "verkrampfter" mechanik wahrgenommen habe!
wenn man alan wake spielt fühlt man bewusst (negativ) die nachteile der third person ansicht, bei dead space halt eben nicht! die steuerung geht dort flinker und homogener von der hand!
man muss sich nicht jedesmal damit beschäftigen wie man nun den charakter steuert, man macht es einfach durch intuition!
das ist bei alan wake nich so der fall, man steuert unweigelich behebiger und das fühlt sich, meiner meinung nach, so verkrampft an!
um aber gerecht zu bleiben sei bei alan wake die wirklich gute atmospähre erwähnt, die haben sie nach 5 jahren relativ jut hinbekommen! :Daumenlinks:
;)
greetingz
GoreFutzy schrieb am
catweazel hat geschrieben:
GoreFutzy hat geschrieben:
Ja, das ist wirklich sehr minimal, fast garnicht der Rede wert. Bei Alan Wake konntest du auch ohne Anlegen durch LT zum Schuss kommen, bei Dead Space musst du stets LT gedrückt halten, um einen Schuss abgeben zu können.
Das Ding ist einfach bei Alan Wake die Grobheit, mit der insgesamt gehandhabt wird. Sei es, wie von dir beschrieben, die Stickbewegungen und/oder auch der Lichtkegel, mit dem das Aiming Kreuz ersetzt wurde. Und dieser "kleine" Lichtkegel ist so gestaltet, dass du in Kopfnähe auch stets den Kopf triffst. Ich habe nicht das Gefühl, dass man genau mittig anvisieren muss, um auch zu treffen. Das macht es in meinen Augen sehr einfach.
Ich versuche halt dem Begriff "verkrampft" in Bezug auf AW Herr zu werden. Es ist nicht das Aiming alleine oder die Steuerung über die Sticks. Eher das große Ganze, welches alles vereint; Die Steuerung, die geringe Laufgeschwindigkeit, fehlende Nahkampf Attacken, Gegner mit der Taschenlampe blenden.... etc.
Wenn eine Szene mit mehreren Gegnern kommt, musst du dich erstmal auf Abstand halten, die Dunkelheit mit der Taschenlampe neutralisieren und dann die NPC´s schlussendlich ausschalten.
Stellt man sich den Spielfluss wie einen Sinus vor, dann sind diese Begegnungen quasi der Ausreißer der Nadel, der diesem Sinus folgt.
Ich bin mir nicht sicher, ob leifman das gemeint haben könnte.
Es ist eben so neu, wie ungewohnt. Gerade diese vielen Einsätze der Taschenlampe gegen Ende des Spiels fand ich persönlich auch ein bisschen too much.
ja, ich verstehe wovon du redest. nahkampf attacken, laufgeschwindigkeit usw waren wirklich nicht das gelbe vom ei. es geht mir auch nicht daraum dead space total schlecht zu reden, falls das so rüberkam, aber alan wake hat von steuerung, grafik und sound her zumindest bei mir die nase vorne.
jedoch muss ich zugeben, dass dead space ein spiel wie mass effect 2 ist, was scheinbar sehr viele leute mögen nur ich nicht. insofern ist meine meinung...
catweazel schrieb am
Valkesh hat geschrieben:
Valkesh hat geschrieben:schließen die dlcs die story ab oder sind die nicht relevant dafür ?
danke für die antwort :)
sie erzählen die story weiter, sind also relevant, aber es soll noch immer ein offenes ende geben, was auf den zweiten teil hindeutet....
zumindest habe ich das auf seite 1 gelesen. ;)
schrieb am