Das klingt für mich so als wärst du da im völlig falschen Genre. Wenn man eine straighte Story ohne viel Klimbims haben will dann wären doch Action-Adventures ala Unchartet oder Max Payne eher dein Ding.Ryan2k6 hat geschrieben: ?16.10.2018 21:34 Natürlich ist es persönliche Präferenz. Und ich kann es euch auch ganz einfach sagen (und ihr werdet mit dem Kopf schütteln), aber MIR war San Andreas einfach zu überladen. Zu viel Zeug, zu viel Klein klein. Essen, Trainieren, Gang Fehden...bah. Man wurde so mit Features zugeschissen, dass man sich gar nicht mehr auf das eigentliche Spiel konzentrieren konnte. Und GTA 5 ging wieder in die gleiche Richtung, zusammen mit dem Splitten auf drei Figuren, was ich auch furchtbar fand.
Habe RDR nie gespielt, weil ich damals keine passende Konsole hatte, das Setting finde ich zwar ansprechend, aber ich fürchte, das wird wieder so ein völlig überfrachtetes Open World Spiel, das mir einfach zu viel Zeit kostet. Pferde Hoden reagieren auf Wetter? Wer braucht so einen Blödsinn? Gebt mir ne packende Story mit ner atmosphärischen Welt und ein paar Nebentätigkeiten und fertig ist das super Spiel. Warum muss man drölftausend Sachen reinwürgen damit man zig hundert Stunden Zeit verplempern kann?
Das ist wie ein 5000 Seiten Buch, in dem, neben 1000 Seiten Story, lauter 1-5 seitige Nebenschauplätze drin sind, Kreuzworträstel oder Finde den Fehler Bilder.
Heutzutage darf ein Spiel nicht mehr gut sein, sondern es muss lang sein, sehr lang. Und das wird in vielen Fällen durch Überdehnung erreicht.
Falls eine Pc Version kommt, werd ich aber vielleicht trotzdem mal reinschauen, je nach dem, was die Reviews so sagen.
Natürlich gibts genug negative Beispiele an Open World Titeln bei denen unfassbar viel dämliche Beschäftigungstherapie eingebaut wurde. Die Rockstar Titel gehören aber mMn nicht dazu.
Ich fand GTA5 nur in der Hinsicht enttäuschend dass es zu wenig zu tun gab nach der Story und die Welt sich generell eher wie Kulisse anfühlte....