Das mit del Toro war mir vollkommen neu, danke dafür. Das ist unglaublich, in wie viele Projekte dieser Mann eingespannt war und dann einfach mittendrin aufgehört hat. Seine Arbeit hat mich immer entfernt an Jodorowski erinnert, beiden haben einen Faible für das Visuelle, weshalb ich denke, dass del Toros Hobbit sicherlich großartig geworden wäre. Musste bei deiner Story auch direkt an Dune denken.Kajetan hat geschrieben: ?14.03.2020 10:55Letzterer sollte eigentlich auch von Guillermo del Toro direktiert und produziert werden, der aber so kurzfristig ausgestiegen ist, dass man die Dreharbeiten nicht einfach stoppen konnte. Also ist Peter Jackson eingesprungen, obwohl er sich hier nur in der zweiten Reihe tätig sein wollte. Das Drehbuch von del Toro konnte/durfte nicht verwendet werden, man begann wieder von vorne und manche Drehtage begannen erstmal mit langen Wartestunden, bis Jackson eingefallen ist, wie er bestimmte Szenen überhaupt drehen möchte.SethSteiner hat geschrieben: ?13.03.2020 22:14 Herr der Ringe war für mich eine hervorragende Adaption, bei der man das beste nutzte was man zur Zeit hatte und dabei auch noch viel wert auf Handgemachtes legte. Der Hobbit dagegen fühlt sich für mich an wie die Star Wars Prequels.
Natürlich war die Idee, ein dünnes Buch zu einem epischen Dreiteiler auszuwalzen, eine rein kommerziell motivierte Idee, die aber halbwegs funktioniert hätte, wenn die Produktion wie geplant stattgefunden hätte. So aber wurde enorm viel improvisiert und zusammengeschustert und DAS merkt man dieser Trilogie einfach überdeutlich an. Da steht keine künsterlerische Vision dahinter, keine konkrete Vorstellung darüber, was man wie darstellen will. The Hobbit ist das Ergebnis von "Scheisse, wenn wir jetzt nicht mit dem Drehen anfangen, haben wir zig Millionen Dollar in den Sand gesetzt und Peter macht das jetzt, obwohl wir wissen, dass er eigentlich keinen Bock darauf hat!".
von Michael Krosta,
CD Projekt RED: Nach Cyberpunk 2077 will das Studio zum Witcher zurückkehren
Sobald die Arbeiten am Rollenspiel Cyberpunk 2077 beendet sind, weill CD Projekt RED zum Witcher zurückkehren und etwas Neues rund um die Fantasywelt erschaffen, die auf den Büchern von Andrzej Sapkowski basiert. Das hat Adam Kicinski, Leiter des polnischen Studios, nach Angaben von Eurogamer Polen gegenüber Journalisten verlautbaren lassen. Allerdings betont er in diesem Zusammenhang, dass dieses Projekt nicht den Namen "The Witcher 4" tragen wird, aber in dem Fantasy-Universum angesiedelt ist. Das dürfte darauf hindeuten, dass man zwar in die Welt des Witchers zurückkehrt, aber nicht unbedingt wieder in die Rolle von Geralt von Riva schlüpfen dürfte.
Derzeit arbeitet laut Kicinski nur ein kleines Team innerhalb des Studios an diesem Einzelspieler-Titel, der sich offenbar noch in der Konzeptphase befindet. Entsprechend wird das Spiel höchstwahrscheinlich neben dem PC erst auf den neuen Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X das Licht der Welt erblicken. Das Hauptaugenmerk des Studios liegt derzeit weiterhin auf der pünktlichen Fertigstellung von Cyberpunk 2077, nachdem man den Release von April auf September verschieben musste und sich die Entwicklung der Mehrspielerkomponente wahrscheinlich noch bis 2022 verzögern wird.
Derzeit arbeitet laut Kicinski nur ein kleines Team innerhalb des Studios an diesem Einzelspieler-Titel, der sich offenbar noch in der Konzeptphase befindet. Entsprechend wird das Spiel höchstwahrscheinlich neben dem PC erst auf den neuen Konsolen PlayStation 5 und Xbox Series X das Licht der Welt erblicken. Das Hauptaugenmerk des Studios liegt derzeit weiterhin auf der pünktlichen Fertigstellung von Cyberpunk 2077, nachdem man den Release von April auf September verschieben musste und sich die Entwicklung der Mehrspielerkomponente wahrscheinlich noch bis 2022 verzögern wird.