von Benjamin Schmädig,

Was steckt hinter Nuclear Dawn?

"Ein kommerzielles Entwicklerstudio mit einem unabhängigen Geist", so bezeichnen sich die Niederländer bei Interwave auf der Webseite zu Nuclear Dawn. Und entsprechend ungewöhnlich ist ihr Titel, der Ego-Shooter und Echtzeitstrategie verbinden will, ohne bei einem der beiden Aspekte Kompromisse einzugehen. So kämpfen in einer postapokalyptischen Online-Welt bis zu 32 Soldaten verschiedener Klassen in beinharten Gefechten. Weite Entfernungen überbrücken sie per Fahrzeug.

Kommandanten geben ihren Truppen hingegen Marschbefehle, lassen sie taktisch wichtige Punkte einnehmen und errichten Stützpunkte. Sie erforschen außerdem Technologien, welchen ihren Soldaten schließlich im Kampf zur Verfügung stehen. Insgesamt vier Spielvarianten, einschließlich Deathmatch, wird Nuclear Dawn bieten.

Das Spiel soll im Herbst des nächsten Jahres erscheinen. Da die Technik auf der Source-Engine fußt, nutzen die Entwickler Steam als "primäre Distributionsplattform". Ein Symbol auf der offiziellen Webseite des Spiels zeigt zudem auch "Xbox Live" an. Dies könnte allerdings nur ein Hinweis darauf sein, dass Interwave "lediglich" ein autorisierter Entwickler für Microsofts Online-Plattform ist.

Video: Der erste Trailer
Quelle: Interwave

Kommentare

Phobsen schrieb am
An....
Thjan hat geschrieben: würde ich nicht sagen das die Source Engine veraltet ist. Nicht jeder is ne Graphicwhore (du anscheinend schon?) und Left 4 Dead 2 oder Team Fortress 2 machen auch irre Spaß ohne wie Crysis auszusehen.
Finde das Konzept interessant, klingt wie ein gepimptes Battlefield. Vielleicht wirds ja was.
...und alle anderen Bremser:
Die Source Engine hat ihren Zentih schon lange überschritten.
Das hat auch nichts mit Grafikhure oder ähnlichem zu tun, man nennt es schlicht und einfach Fortschritt.
Die Source Engine ist in ihrem Grundgerüst inzwischen 8 Jahre alt, da helfen auch die paar Updates der letzten Jahre nicht wirklich.
Sie sieht annehmbar aus, aber hübsch ist definitiv etwas anderes.
Und das man als Grafikhure hingestellt wird, weil man es in Frage stellt das eine 8 Jahre alte Engine langsam bescheiden aussieht ist einfach nur köstlich.
Da haben Microsoft & Sony ja wirklich ganze Arbeit geleistet, ihr habt euch schon so an die low cost Konsolenoptik gewöhnt das es euch gar nicht mehr auffällt das man optisch seit Jahren den selben Mist präsentiert bekommt.
Und die Leute die im Jahre 2011 einfach mal Fortschritt sehen wollen, sind die Grafikhuren :roll:
Sarnar schrieb am
Natürlich wird das Spaßig, denn
1. Kommt Spielpaß nicht von Grafikpracht (siehe Mount and Blade) und
2. Ist es ja nicht so, dass die Source-Engine bei HL2 stehen geblieben wäre.
Kuemmel234 schrieb am
Die Source Engine kann ser schoen aussehen. Portal II hat vom Look wirklich gefallen. Allerdings ist sie zu gewohnt. Das geht mir auch mit der IW- und vorallem der Gamebryo(war doch die von Oblivion,Skyrim, Fallout3 - sî?) - Engine. genauso. Die Grafik wirkt einfach zu gewohnt. Gerade mit Fallout 3 war das ein riesen Problem fuer mich. Ich mochte sie schon bei Oblivion nicht so gerne - aber in Fallout - boah, ein Kampf!
Mit der Source ist das nun nicht so schlimm - aber was neues haette was.
Dafuer war der Sound oft sehr gut.
das Spielprinzip klingt wirklich interessant. Ich hoffe das Konzept geht auf! Dann koennte das echt Spaßig werden.
Sabrehawk schrieb am
Ich mag dieses Hybrid Spiele vom Gedanken her.
Leider ist die Praxis dann in der regel dass sich alle darum prügeln wer Commander sein darf und man in der Regel den interessanten job nie machen darf.
:|Nuke|: schrieb am
Setting und Spielprinzip klingen mal äußerst interessant!
schrieb am