Xris hat geschrieben:Ich kenne kein Spiel dessen Story über das Niveau eines Groschenromans Romans hinauskämme und Bioshock ist in sämtlichen Belangen selbst davon soweit entfernt wie der Mars von der Erde. Für einen Shooter ist das okay. Aber die Atmo die du da grade ansprichst ists was das Spiel so interessant macht. Und hineinversetzen? Ja in das was über die Charaktere bekannt ist. Aber die Charakterzeichnung ansich ist trotzdem überaus flach.
Und ja natürlich gibt es reine Storyspieler. Wimmelt in den meisten Threads nur so davon. Der von mir zitierte stellt doch ganz klar das Gameplay hintenan. Ja das sind so 1-2 Paralellen zu einer gewissen Zoelgruppe erkennbar. *pfeiffDarauf wollte ich hinaus. Von mehr Anspruch kann man hier nämlich nicht wirklich reden. Es ist lediglich "schwerer".Wer unbedingt will, kann diesen "1999 Modus" doch fast in jedem Spiel haben. Direkt auf höchstem Schwierigkeitsgrad loslegen.
ich stimme dir im grunde zu, es gibt sehr wenige spiele, die eine wirklich gute story erzählen. aber diese story definiert sich in
einem spiel ja eben nicht nur durch das direkt erzählte, wie in einem buch oder einem film.
so gibt es spiele, die richtig ausgeschrieben ein buch füllen könnten und trotzdem absolut bekloppt sein würden [mgs(ich sach ma sry an alle fans,
aber die story ist wirklich ... ne?)]
viele der dinge die in einem buch beschrieben werden müssen, können im spiel durch das direkte erfahren von gefühlen, selbst entdecken
der welt, in der man spielt gekürzt und weggelassen werden. so wie auch im film. allein durch das bild kann so viel übermittelt werden.
durch das selbst erlebte muss weniger erzählt oder direkt erzählt werden, ich vertrete sogar die meinung,
um so weniger direkt erzählt wird in einem spiel, desdo freier und interessanter finde ich die welt in der ich spiele. (eine gute umsetzung dieses
konzeptes vorrausgesetzt )
so dünn wäre das buch Bioshock dann vielleicht doch gar nicht, wenn es denn eins wäre.
schreibst du nur auf, was...