von Marcel Kleffmann,

BioShock Infinite - Ohne Mehrspieler-Modus

BioShock Infinite (Shooter) von 2K Games
BioShock Infinite (Shooter) von 2K Games - Bildquelle: 2K Games
Nach den Problemberichten und der Verschiebung wurde es doch ziemlich ruhig um BioShock Infinite (ab 14,90€ bei kaufen) von Irrational Games. Schon vor einiger Zeit berichteten wir darüber, dass zwei Mehrspieler-Modi in Entwicklung waren, diese dann aber eingestampft wurden. Weiter hieß es, dass der komplette Mehrspieler-Modus offenbar gestrichen worden sei. Nun herrscht Klarheit, denn Ken Levine (Mitgründer von Irrational Games) bestätigte auf Nachfrage via Twitter kurz und schmerzlos: "No multi". Demnach wird BioShock Infinite keine Multiplayer-Funktionalität enthalten, wenn es am 26. Februar 2013 erscheint.

"@wolverine11111: @IGLevine Does that mean nope it won't or nope you can't clear that issue up? --No multi. (...) @tha_don_101: @IGLevine can you clear up whether or not Bioshock Infinite will have multiplayer modes? ---Nope."

Quelle: Twitter; gamingeverything.com

Kommentare

Public_Enemy__1 schrieb am
Gut so... Bioshock ist nämlich eines der Spiele die einen Multiplayer Teil so gar nicht nötig haben!!!
mr archer schrieb am
Isegrim74 hat geschrieben: Hier hatte selbst ein STALKER (und wow, war/ist das eine geile Grafik) mehr RPG-Elemente als ein Bisoshock. RPG ist eben nicht nur ein Skillsystem oder Ausbaustufen von Fähigkeiten - da gehört meines Erachtens nach schon noch ein bisschen mehr dazu.
STALKER 1 ist für mich eigentlich der letzte wegweisende Shooter im Genre. Als RPG finde ich es aber auch eher eine zwiespältige Nummer.
Und mit Bioshock hat Ken Levine einfach das kommerziell eingefahren, was ihm mit System Shock 2 schon zugestanden hätte, das einfach das Pech hatte, parallel zu Half life zu erscheinen. Ansonsten ist Rapture in fast jedem Aspekt eine ganz hübsch anzusehende Kopie des Besuchs auf der von Braun. Allerdings ohne auch nur einmal dessen spielerischen Anspruch zu erreichen. Für mich ist Bioshock ein Blender. Als Shooter in der Steuerung zu schwammig. Als RPG beliebig, weil man sich für keinen Weg bei der Charakterentwicklung entscheiden muss und eh alles kann. Und was die moralische Entscheidungstiefe angeht: wer die Little Sisters verschont, wird trotzdem mit Adam überschüttet. Tolles moralisches Dilemma!
Nix gegen Bioshock. Ich hatte meinen Spaß. Aber System Shock 2 ist bis auf die Grafik in allen Belangen eine ganz, ganz andere Nummer.
Usul schrieb am
muecke-the-lietz hat geschrieben:bioshock hat die genres rollenspiel und ego shooter auf eine art und weise vermengt wie man es so voher noch nicht gesehen hat. ein deus ex war immer mehr rollenspiel/steahlth, ein system shock ist sehr lange her und kann gerade grafisch nicht mitreden, system shock 2 ist einfach untergegangen.
Junge, Junge... du laberst wirklich einen Schmarrn zusammen, das ist ja nicht mehr feierlich. Ist ja schön und gut, daß dir Bioshock so gut gefällt, das ist dein gutes Recht. Aber wenn du dann mit wirklich hanebüchenen Argumenten daherkommst, unterminierst du deinen eigenen Standpunkt. Dann kann man das, was du schreibst, nicht mehr wirklich ernstnehmen.
"ein system shock ist sehr lange her und kann gerade grafisch nicht mitreden"
Was soll das denn bitte für ein Argument sein? Grafisch kann es nicht mitreden und daher darf man die Vorreiterrolle des Spiels nicht ins Feld führen? Es ist zu lange her und daher sind alle Dinge, die es zu seiner Zeit perfekt gemacht hat, Makkulatur? Das kann ja wohl nicht dein Ernst sein. Und wenn in 10 Jahren Bioshock veraltet ist, wirst du dann dasselbe darüber verkünden? Sorry, das ist Unsinn.
"ein deus ex war immer mehr rollenspiel/steahlth"
Kommt darauf an, wie man es spielt. Daher stimmt das ganz einfach nicht, was du da sagst. Natürlich kann man Deus Ex auch als Action-Titel spielen. Manchen macht das sogar Spaß.
"system shock 2 ist einfach untergegangen."
Auch das ist ausgemachter Blödsinn. Wen interessiert es, ob ein Spiel gemessen an Verkaufszahlen erfolgreich war oder nicht, wenn es um die Wirkung für das Genre geht? Man könnte argumentieren, daß die Wirkung auf das Genre nicht so groß ausfällt, wenn das Spiel nicht erfolgreich war. Bei "normalen" Spielen könnte man das sogar durchgehen lassen. Aber bei "System Shock 2"? Wo selbst Branchenvertreter immer wieder betonen, daß der Einfluß des Spiels immens war?
Sorry wenn ich etwas zu harsch klinge, aber ich rege mich über zwei Dinge auf:
1. Da ist jemand...
Isegrim74 schrieb am
straightjacket hat geschrieben:
muecke-the-lietz hat geschrieben: bioshock hat die genres rollenspiel und ego shooter auf eine art und weise vermengt wie man es so voher noch nicht gesehen hat. ein deus ex war immer mehr rollenspiel/steahlth, ein system shock ist sehr lange her und kann gerade grafisch nicht mitreden, system shock 2 ist einfach untergegangen.
und bioshock hat das ganze halt schon fast zur pflicht gemacht, hinzukommend halt noch die zig möglichkeiten, die man sonst nur aus stealthgames kennt, moralische entscheidungen in einem ego shooter, eine story, die sowas wie interessant und überraschend war... ich wüsste jetzt nicht, wieso man bioshock mit der heutigen abgeklärtheit unbedingt seine bedeutung aberkennen sollte. nicht zuletzt, weil es ein grafischer meilenstein war, der damals alle umgehauen hat. sorry, nur weil es lange her ist und bioshock 2 nicht mehr so geil war, werde ich niemals meine ersten erfahrungen mit bioshock 1 vergessen.
Merkste etwas?
Es kommt immer auf die Sichtweise an. Die Leute, die mit System Shock 2 "großgeworden sind" werden ihre ersten Erfahrungen damit sicherlich auch nicht vergessen. Für mich persönlich kann ich nur sagen, das Bioshock mich nach meiner Erfahrung von 1999 kalt gelassen hat.
Unterschreibe ich! Bioshock WAR und ist eine Kopie vom großartigen System Shock 2! Mag die Grafik angestaubt sein, aber HEUTE noch spiele ich lieber das Original SH2. Und mit der Grafik-Engine (Darkengine) wurden ja auch die 2 ersten Thief-Teile produziert, wo vor allem wegen des Editors HEUTE noch Leute Thief 2 spielen - und die Fanbase dahinter ist riesig.
Bioshock hatte praktisch die gleiche Geschichte erzählt mit den gleichen Wendungen wie in SH2 - nur eben mit anderem Setting - und angeblichen Entscheidungen (Little Sister töten oder nicht - wow, was für eine Freiheit an Entscheidungen - ist einfach digital, mehr nicht). Aber der vermeintliche Helfer entpuppt sich als wahre Bedrohung und Schrecken ist eben PUNKT GENAUSO in...
BlueCheese schrieb am
Also, ich habe sicher nichts gegen einen guten Multiplayer, aber bei Bioshock gehts mir eher um die Story als um den MP.
Wenn ich online mit anderen zocken möchte, dann spiele ich Call of Duty oder Gears of War, dazu brauch ich nicht Bioshock.
schrieb am
BioShock Infinite
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