von Julian Dasgupta,

BioShock Infinite: "Sind stolz auf das Ende"

BioShock Infinite (Shooter) von 2K Games
BioShock Infinite (Shooter) von 2K Games - Bildquelle: 2K Games
Nachdem 2K Games BioShock Infinite (ab 14,90€ bei kaufen) vor Kurzem verschoben hatte, muss man sich einen Monat länger gedulden, bis Irrationals erstes Spiel seit dem Auftakt der Serie im Jahr 2007 vom Stapel läuft. Bei Eurogamer.net plauderte Ken Levine über die Story und verspricht schon mal ein denkwürdiges Ende.

"Der Plot wird eigentlich interessanter, je weiter man spielt. Beim Ende des Spiels kann ich nicht abschätzen, ob die Leute das mögen werden oder nicht. Ich weiß aber, dass das etwas ist, auf das wir unglaublich stolz sind. Es ist mit nichts vergleichbar, was man bisher in Videospielen erleben konnte. Es ist einzigartig und etwas sehr Besonderes für jene Welt, die Charaktere und diese Marke."


Kommentare

R_eQuiEm schrieb am
Egal ob Cliffhanger oder nicht....freu mich wie ein Schnitzel auf den Titel!
johndoe831977 schrieb am
"Sind stolz auf das Ende"
Hört sich stark nach einem Cliffhanger an. :ugly:
Dafuh schrieb am
Randall Flagg hat geschrieben:
BurritoWeapon hat geschrieben:
TaLLa hat geschrieben:
Oder noch schlimmer ein Ende was erst per DLC nachgereicht wird...wo war das noch bloß.... *hust*
Asuras Wrath.
War das nicht auch bei einem Final Fantasy Teil so? XII oder XIII? Wo es dann das "richtige" Kanon-Ende nur als DLC zu kaufen gab?

Nope war nicht der Fall, man vermutete es anfangs, da To be continued am Ende zu lesen war. Doch wenn man alle Zeitlinien durch hatte konnte man alternative Enden freispielen. Das Spiel war zu Ende ohne DLC's. Es wurden lediglich neue Kolosseum-Kämpfe und ein Prolog durch DLC's eingeführt.
Gab auch ein Statement diesbezüglich, seitens der Entwickler weil es für Aufruhr sorgte!
EDIT: Übrigens, ist es FF XIII-2 was du meinst ;)
JoinTheDarkSide schrieb am
Fand Bioshock großartig in Sachen Artdesign, katastrophal in Sachen Leveldesign, das Gameplay war in Ordnung, auch wenn die vielzitierten Rollenspielelemente quasi nicht vorhanden waren (Sorry, aber hier und da mal ne Waffe aufzurüsten macht noch lange kein Rollenspiel aus...), das Storytelling reicht von gut bis hin zu einer beispiellosen Frechheit, wenn man das Ende und dessen Bezug auf das verhunzte Leveldesign richtig deutet.
Bioshock 2 habe ich zwar, aber hab es nie wirklich durchgespielt. Zu belanglos waren die ersten Stunden. Weiis nicht ob Spiel wirklich so schlecht ist, oder es an meiner mangelnden Wertschätzung liegt, da ich dafür auf'm Gebrauchtmarkt nur nen Zehner bezahlt hab, anstatt der üblichen sechzig und ich es deswegen auch nicht unbedingt durchspielen wollte, da ich nicht so viel dafür ausgegeben habe.
Von Infinite bin ich seit dem ersten Review noch nicht wirklich angefixt worden. Keine Ahnung, vielleicht wird's ja doch ne Überraschung.
Zu den Endgegner: Ein Endgegner sollte nur wirklich schwierig zu besiegen sein, wenn es in die Spielwelt passt. Sonst muss man sich was anderes überlegen, zum Beispiel den Weg dahin besonders schwierig gestalten. Negativbeispiele gibt es genug, zum Beispiel Max Payne 1+2, Hitman Serie etc. Jeder menschliche Gegner fällt nach ein gezielten Treffern realistischerweise um, nur die Bosse vertragen 5 Magazine aus der Uzi, etlkiche Maschinengewehrsalven, eine handvoll Granaten und mehr. Geht gar nicht.
Einziges Spiel, das mich in der Hinsicht wirklich überrascht und überzeugt hat, war FEAR 1. Endgegner ist ein Mensch: Headshot, et voila, er ist passe, wie alle anderen menschlichen Gegner auch. Nur der Weg von ihm weg wird dann schwierig. Perfekt. So sollte es öfter sein, wenn die Entwickler eine Geschichte erzählen, die gängigen Hollywood-Mustern entspricht.
nawarI schrieb am
Von Bioshock kann man schon einiges erwarten und mit dem Artwork von Infinite (was man in den Trailern sieht) haben sie schon bewiesen, dass sie kreativ sind. Stolz auf sein Werk zu sein hat in dieser Branche auch einiges zu bedeuten, wenn man sieht wie viel Druck von Finanziees kommen kann, das Spiel in andere Richtungen zu entwickeln.
Irgendwie hab ich aber die Befürchtung, dass dieses "noch nie dagewesene" Ende nur den Tod von Isabell oder der spielbaren Figur bedeuten wird. Ich lasse mich aber auch gerne überraschen.
Ein gescheites Ende kann ein verdammt gutes Spiel schnell in ein unglaublich gutes Spiel verwandeln. In Kingdom Hearts 2 und Shadow of the Colossus hat EINZIGER Satz das ganze Spiel auf den Kopf gestellt und alle Unklarheiten beseitigt. Damals hab ich noch sehr lang an meinen Spielen gesesen und gerne mal mit Freunden über den Fortgang der Story gerätselt. die beden genannten haben mich dann echt umgehauen.
umgekehrt kann ein schlechtes Ende oder gar ein zu einfacher Boss das ganze Spiel auch kaputt machen, dass man sich danach denkt, wieso man das Spiel jetzt überhaupt so lange gespielt hat. Viele waren ja von dem Ende von Bioshock 1 enttäuscht.
Ich bin gespannt.
schrieb am
BioShock Infinite
ab 14,90€ bei