Nur kurz was dazu:Brakiri hat geschrieben:Aha, nur weil diese Spiele älter sind, darf man ihre guten Qualitäten nicht erwähnen?Scorcher24 hat geschrieben: Dieses ewige gestrige ist langsam auch abgedroschen. Wir leben nunmal 2011 und JA ist Geschichte. Dass Spiele immer kürzer werden ist nicht nur schlecht. Als Beispiel empfinde ich die normale Spielzeit eines Shooters von ca. 7 Stunden als angenehm. Bei Black Ops wars mirs sogar zu lange, aber gut das Game war auch scheisse .
Lieber was kurzes, das gut gemacht ist, als was langes das mich irgendwann langweilt. Natürlich muss sich das auch im Preis niederschlagen. Ich würde also eher den Preis an sich kritisieren, den man für ein 5 Stunden Spiel teilweise hinlegen muss.
Weiterhin müssen sich neue Spiele nicht an den Accomplishments alter Spiele messen? Eine merkwürdige Denkweise.
Ich finde es eher superpeinlich, wenn neue Rollenspiele Dinge nicht enthalten oder schlechter enthalten, als Spiele, die weit über 10 Jahre alt sind. Da zu sagen: "Ach das war doch gestern, interessiert doch keinen!" halte ich ehrlich gesagt für hochgradig fragwürdig, denn das entwertet und trübt den Blick auf die mangelnde Qualität und die Peinlichkeiten im Design, die heutige Entwickler teilweise abliefern.
Der einfache Unterschied ist meistens der: Ältere Spiele haben über längere Zeit gut unterhalten. Heutige Spiele unterhalten entweder nurnoch kurz gut, oder unterhalten länger nurnoch sehr mässig.
Der Grund, warum man ältere Spiele oftmals qualitativ über die jetztigen erhebt (in den meisten Fällen - nicht in allen) liegt ganz einfach darin, dass in dieser Zeit (Mitte 90er bis Anfangs 2000) die Blütezeit der Spiele lag, Alles war neu, konnte erforscht werden, überall unbekannte Dinge: ein grosser grüner Mutant oder Ork hat uns noch "erschreckt", jede Höhle war ein Abenteuer mit tausenden Herausforderungen für den "heldenhaften (10-15-jährigen) Ritter in glänzender Rüstung". heute gähnen wir darüber. Das liegt nicht daran, dass...