ne, du implizierst ja dann automatisch, dass er sich nicht der datenschtuzrisiken anderer dienste wie email, skype oder whatspp bewusst ist, sowie ich fälschlicherweise impliziert habe, dass derjenige der dienste nutzt auch alles preisgibt ohne sich gedanken zu machen.Usul hat geschrieben:Aber wer meint, daß er sich bei Facebook und ähnlichen Seiten nicht anmeldet und daher auf der sicheren Seite ist, verhält sich naiver als jemand, der um besagte Risiken weiß und sich dementsprechend verhält.
kann sein, muss aber nicht. es ist jedoch schonmal ein anfang sich zumindest mit einer plattform auseinandersutzen.Im Übrigen hatte ich Ähnliches zuvor schon geschrieben: Viele, die Facebook als den Datenschutzteufel erachten und einen großen Bogen darum machen, verhalten sich an anderer Stelle geradezu absurd sorglos.
aber richtig ist natürlich, dass es unsinn ist zu denken nur facebook sei stark zweifelhaft.
ich kann nur von mir sprechen, mir gefällt die fütterung einer riesigen datenbank, auf welche die "regierung" nach wunsch zugreifen kann, mit persönlichen informationen nicht.Liegt es bei solchen Menschen am Ende vielleicht daran, daß sie gegen Facebook sind, weil so viele dafür sind? Also der übliche Reflex gegen etwas, das zu groß, zu bekannt, zu allgegenwärtig wird?
dabei sind mir die einzigen individuen eigentlich herzlich egal, die können machen was se wollen, aber wohin das ganze führt oder führen könnte, vorallem unter dem deckmantel der terrorabwehr, macht mir schon ab und an sorgen.
jetzt mal komplett gesponnen, jeder der zukünftig sich nicht in das netzwerk freiwillig einklinkt, hat automatisch etwas zu verbergen und bekommt eine potentielle terrorismuswahrscheinlichkeit zugeteilt.
klar, abstrakt, aber, dass sich die lage dahingehend verändert sehe ich als wahrscheinlicher an als wenn sich alles wieder entspannt.
sperrt man sich jetzt gegen solche dienste, besteht vielleicht noch hoffnung die lage ausgeglichen zu halten.
jetzt nennt mich ruhig wieder...