von Marcel Kleffmann,

Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain - Hinweise auf optionale "In-Game-Käufe" und Mikrotransaktionen

Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain (Action-Adventure) von Konami
Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain (Action-Adventure) von Konami - Bildquelle: Konami
Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain (ab 22,95€ bei kaufen) wird offenbar optionale "In-Game-Käufe" bieten, dies ist dem deutschen PlayStation Store zu entnehmen - auch in den PS-Stores anderer Länder ist die entsprechende Passage vorhanden. Bereits in einer Preview-Version aus dem vergangenen Monat gab es laut IGN konkrete Hinweise auf Mikrotransaktionen, um z.B. den Ausbau der "Mother Base" zu beschleunigen. Als diese Option in der Vorab-Fassung aber ausgewählt wurde, erschien nur eine Fehlermeldung, die besagte, dass "das Feature zur Zeitreduktion nicht im Offline-Modus benutzt werden könnte". The Phantom Pain nutzt das gleiche Ingame-Währungssystem rund um Gross Military Product (GMP) wie Metal Gear Solid: Peace Walker. GMP wird beispielsweise benötigt, um die Basis auszubauen. Daher wird in dem Zusammenhang spekuliert, ob man GMP auch gegen echtes Geld kaufen kann. Konami hat sich offiziell nicht dazu geäußert.



Letztes aktuelles Video: Metal Gear Online - Spielszenen mit Entwickler-Kommentar

Quelle: IGN, PlayStation Store

Kommentare

Vinterblot schrieb am
Jazzdude hat geschrieben: Wird aber in erster Linie für den Singleplayer gekauft. Wer meint sich Spielspaß wegkaufen zu müssen: Have fun.
Das ist leider die falsche Einstellung. Ich kopiere mal einen Kommentar, den ich mal bei Gamona hinterlassen habe. Der bezieht sich zwar im wesentlichen auf F2P, geht aber auch auf Mikrotransaktionen ein. Das macht aber nichts, da das Problem das selbe ist.
Wenn du ein Spiel pauschal zahlst (sei es nun B2P oder/und Abo), dann ist deine oberste Direktive als Entwickler, dass das Spiel möglichst viel Spaß macht. Sonst hören die Leute auf, ihr Abo zu bezahlen und sie kaufen weder Erweiterungen noch Nachfolger. Der einzige Weg, aus einem B2P/Abo-Modell maximalen Profit zu erwirtschaften ist, ein gutes Spiel abzuliefern.
Wenn du aber F2P bist ist oberste Direktive plötzlich nicht mehr der Spielspaß. Denn deine Einnahmen sind direkt und unmittelbar mit dem Gameplay selbst verbunden. Bei F2P ist die oberste Direktive: Wie erstelle ich mein Spiel so, dass ich die Leute möglichst effizient dazu dränge, Mikrotransaktionen in Anspruch zu nehmen. Und dann werden die Wartezeiten einfach mal extrem erhöht. Oder der Grind wird extrem gestreckt. Oder es wird Gruppendruck aufgebaut, indem man z.B. nur gegen Geld direkt an Ort und Stelle wiederbelebt wird - und weil man seine Gruppe nicht darauf warten lassen möchte, bis man seinen Corpserun erledigt hat wird stattdessen eine Münze eingeworfen. Das soll keinen Spaß machen, im Gegenteil: Es soll explizit nerven und den Leidensdruck so erhöhen, dass du dein Portemonnaie zückst.
TL;DR: B2P/Abo erzeugt Einnahmen durch ein gutes Spiel. F2P erzeugt Einnahmen durch absichtliche Hürden im Spieldesign. Deshalb (und noch aus einigen anderen Gründen) ist F2P grundsätzlich abzulehnen.
Nachtrag: Und das ist im übrigen auch exakt der Grund, warum Mikrotransaktionen in Vollpreisspielen (Diablo 3, Dead Space 3) abzulehnen sind. Es ist nämlich eben NICHT damit getan, die Sachen nicht nutzen zu müssen: Das...
Temeter  schrieb am
Ist hier irgendjemand nach Ground Zeroes noch überrascht? Das war bereits reine Abzocke, eine teuer verkaufte Demo.
DonDonat schrieb am
Ich finde es ja immer schade dass bei solchen Projekten, die eigentlich schon durch die Verkäufe genug Geld einspielen, immer noch dazu übergeht einen "Ingame Shop" einzubauen :/
Das neueste wäre ja: "Jede Kugel kostet 10 Cent, jeder Faustschlag 20 Cent" :(
Randall Flagg78 schrieb am
RuNN!nG J!m hat geschrieben: Ich muss nur noch einen Let's Player finden, der mir nicht mit seiner schlechtgespielten Begeisterung, vorgespieltes "überrascht sein" oder nervigen Kommentaren auf die Nüsschen geht.
Vielleicht finde ich ja ein schlichtes old school Video-Walktrough ohne Gelaber
Vielleicht spielt es ja der Bruugar. Den kann man eigentlich gut ertragen, finde ich. Hat eine ruhige Stimme und ist nicht so auf "Awesome, Awesome" aus.
Zum Spiel: Bin ja ein riesen MGS Fan, aber irgendwie hält sich meine Vorfreue ebenfalls in Grenzen.
Auch der ganze Streit wirft kein so gutes Licht auf die Sache. Da gab wohl unüberbrückbare Differenzen, wie man so schön sagt und solche Sachen, wie Microtransaktionen, dürften da auch rein gespielt haben.
Also warte ich erstmal ab, denn auf dieses ganze Vorbesteller Gedöns hab ich eh keinen Bock.
Der einzige Fall, wo es mich ärgert, nicht die CE bestellt zu haben, ist TW3. Die Gwint Karten hätte ich gerne gehabt.
Da hab ich Vorbestellung überhaupt nicht bereut, aber bei Phantom Pain werde ich das definitiv nicht tun und warte erstmal Tests und Meinungen von Spielern ab.
2-6 Monate später ist ein gutes Game auch noch ein gutes Game. Oder eben ein schlechtes.
sourcOr schrieb am
Nen Online-Modus gibts schon seit Subsistence! Natürlich muss der wieder mit rein. Außerdem spielt sich das wie schätze auch angenehm anders. Ich selbst konnts damals leider net zocken, musste ja umbedingt von der Region des Spiels abhängen. Da konnt ich die Sache mit meiner US-Version natürlich knicken.
schrieb am
Metal Gear Solid 5: The Phantom Pain
ab 22,95€ bei