von Benjamin Schmädig,

Infinifactory: Minecraft und SpaceChem in einem

Infinifactory (Logik & Kreativität) von Zachtronics
Infinifactory (Logik & Kreativität) von Zachtronics - Bildquelle: Zachtronics
Zachtronics, das Studio von Zachary Barth, hat die Entwicklung eines neuen Spiels angekündigt: Infinifactory vereint das Bauen mit Klötzchen im Stil von Minecraft mit dem Knobeln aus SpaceChem. "Baut Fabriken, in denen Erzeugnisse für eure außerirdischen Herrscher zusammengestellt werden, ohne dabei draufzugehen", so beschreibt es Barth auf der offiziellen Webseite.

Ähnlich wie in SpaceChem müssen mit begrenzten Mitteln effiziente Produktionswege erstellt werden - das Knobelspiel ließe Spielern beim Erstellen der komplexen Lösungen dabei freie Hand. Eine Geschichte soll die Rätsel in mehr als 30 Levels an "exotischen außerirdischen Schauplätzen" verbinden.

Im freien Modus darf man zudem ohne Vorgaben bauen. Eigene Rätsel können über Steams Workshop mit anderen geteilt werden.

Bringt Barth also eine Kopie von Minecraft mit seinem eigenen SpaceChem zusammen? Nicht ganz. Immerhin war es Barths eigenes Klötzchenspiel Infiniminer, das Markus Persson die entscheidende Idee für sein Erfolgsrezept gab.

Noch in diesem Jahr soll Infinifactory im Rahmen des Early-Access-Programmes auf Steam veröffentlicht werden.

Quelle: Zachtronics

Kommentare

Das Emu schrieb am
75% der Zeit in Factorio ist man nur am her umrennen um am Optimieren. "Oh, da muss mehr Ware ran- Produktion ankurbeln- Mist, jetzt geht das Erz aus- mehr Erz heran transportieren... Das Fliesst zulangsam, ich brauche mehr schnellere Förderbänder- schnell ne Produktionsstrasse für Verbesserte Förderbänder aufbauen.. ah de fehlen mir aber wieder Rohstoffe..." Man hat immer was zu tun eigentlich. Ich spiele eigentlich immer so, das die Monster nicht angreifen, bin da zu gemütlich halt. Einen Spannungsbogen brauche ich Immo dabei nicht.
Sehr populäre Produktionsart:
Spoiler
Show
Btw: Ich baue mir immer ein Transportsystem nach Schema "Bus".
Bild
Indiegameforum hat geschrieben:Bussystem kommt aus dem Hardwarebereich.
Aufs Spiel umgemünzt hast du quasi einen gebündelten Strang quer durchs lager bei dem auf jeder trasse ein grundrohstoff zur weiterverarbeitung liegt. von diesem strang greifst du dann die jeweiligen ressourcen ab die du bei den jeweiligen industriekomplexen benötigst.
Wie auf dem Bild quasi.
ressorcentrassen von oben nach unten:
stahl
zahnräder
kupferplatte
eisenplatte
kupferdraht
grüne platine
usw
und nach oben greift er die jeweiligen ressourcen ab
eisen rauf -> zahnräder runter
kupferplatten rauf -> kupferdraht runter
eisen rauf -> stahl runter
usw
WH173W0LF schrieb am
@sphinx2k: Klingt sehr gut. So gut wie gekauft! Danke :-D
sphinx2k schrieb am
G34RWH33L hat geschrieben:@sphinx2k: Klingt nicht übel. :) Gibt es Wege Herstellungsprozesse zu optimieren oder liegt die Schwierigkeit eher im Transport der Güter? Kann man auch "grün" produzieren ohne das die Tiere so massiv mutieren?
Ja man kann sich ziemlich blöd optimieren. Normal hat man ein Förderband mit sagen wir Eisenplatten. Hängt da zu viel an Maschienen dran das Eisen nutzt bekommen die letzten am Band nichts mehr ab. Also mehr Roherz ran schaffen. Dann braucht man mehr Öfen, dann merkt man das es sich auf dem Band staut. Also schnellere Förderbänder und oder Greifarme. Dann merkt man mist meine Microchips reichen nicht mehr aus um alles zu versorgen. Also auch hier mehr aber...oh kein Platz mehr um zu erweitern also wo anders ne zweite Produktionsstraße aufbauen.
Also ja man kann sehr viel Optimieren, muss mit den Förderbändern gut planen wo sie langlaufen sollen,... (gibt später auf Flugroboter die Rohstoffe von A nach B Fliegen können, die große masse geht nur über Fließbänder oder nen Zug )
Und man kann auch fast grün Produzieren. Wenn man später den Strom mit Solar Panels erzeugt, genug Puffer Batterien für die Nacht hat, und auch die Schmelzöfen dann irgendwann weg von Kohle sind. Dann gibt es noch Upgrade Module die die Verschmutzung von den Maschinen runter fahren (dafür brauchen sie dann mehr Strom). Auch ein großer Wald schlugt viel Verschmutzung (für selbst anpflanzen braucht man aber sowas wie den Tree Farm Mod)
Wenn man nur aufbauen möchte kann man die Gegner glaub ich auch ganz ausschalten. Oder was auf jeden Fall geht, sie so einstellen das sie nur Angreifen wenn man sie anschießt.
Wie gesagt ganz uneingeschränkt kann ich es nicht empfehlen weil mir noch die Herausforderung fehlt wenn man Richtung Endgame kommt. Abgesehen davon läuft es eben rund, hat schon ausreichend Features um als komplett gelten zu können, und wenn die Entwicklung so weiter geht wie aktuell ist da auch noch gut Potential drin es zu verbessern.
Ansonsten wie auch hier...
Wulgaru schrieb am
G34RWH33L hat geschrieben:
@ Wulgaro: Ich würde das ganze mit einer Art Handlung oder Ziel versehen. Würde es dich nicht jucken soetwas zu spielen und dabei mehr Lore aus dem Metroiduniversum zu genießen? Vorausgesezt du magst Metroid überhaupt :-D Es wäre eine meiner Meinung nach tolle Idee etwas in diesem Universum zu platzieren was nicht direkt in Verbindung zu Samus Aran steht aber grafisch und spielerisch sehr nahe an den Wurzeln liegt.
Eine Idee. Man spielt einen Weltraumpiraten der den Auftrag erhält mit seinem Team die unterirdischen Anlagen auszuheben wo sich dann später Frau Aran darin bewegt. (Build your own Zebes) Andere Idee. Eine Art 2D Dungeonkeeper wo man "Hightechdungeons" baut in welchen man forscht, Truppen aushebt und gleichzeitig heimisches Getier und die Konförderation abwehren muss. Als Endboss kommt dann Frau Aran vor :-D
Wenn ich das richtig verstehe hat Starbound wenn eines fernen Tages die Hauptversion kommt ja sowieso ein komplexes Questsystem, was ja im wesentlichen das ist was dem Genre noch fehlt...irgendein Sinn den man sich nicht selbst macht. Aber wie gesagt...am Ende des Tages ist es immer buddeln, Rohstoffe sammeln, Sachen bauen, Gegener damit plattmachen, mehr buddeln...egal von welchem Spiel dieser ganzen Sachen wir hier reden.
Was im übrigens auch der Punkt ist wo ich Metroid nicht sehe...erkunden und fremde Welt okay...aber buddeln, looten, craften? Hat ungefähr so viel mit Metroid zu tun wie Tetris mit Gran Turrismo. :wink:
WH173W0LF schrieb am
@sphinx2k: Klingt nicht übel. :) Gibt es Wege Herstellungsprozesse zu optimieren oder liegt die Schwierigkeit eher im Transport der Güter? Kann man auch "grün" produzieren ohne das die Tiere so massiv mutieren?
@Greenelve: An etwas derartiges wie ein Metroid Prime Survival Setting habe ich auch schon gedacht. :) Ich würde bei so einem Projekt ganz klar einen roten Faden spinnen und wie in einem Open World Game üblich die Wahl dem Spieler überlassen wie schnell er dem Faden folgen will. Man kann Terraria auch in 20 Stunden durchprügeln wenn man weiß wie wo und wann, aber das entdecken und forschen war das was mich am meisten angetrieben hat. Die Suche nach Erzen und neuen Gegenständen war bzw. ist eine Sammelsucht. Was war ich stolz als ich endlich Harpienflügel hatte. :D Etwas derartiges noch einmal neu zu erleben und mir meine eigene Samus Aran ähnliche Ausrüstung zu craften wäre für mich ein tolles Erlebnis. Man könnte auch das Phazon einbauen welches man nur auf hohem Techlevel abbauen und für einen großteil des Spiel umgehen müsste. Ich würde ähnlich einem Terraria den Fokus nicht auf Nahrungsmittel etc. sondern auf Schutz vor der Umwelt und die Ressourcen zu deren erschließung legen. Sorry, ich habe mich tatsächlich in Vorfreude über ein nicht mal geplantes Spiel geschrieben. :lol: :lol:
schrieb am