Auch
Psyonix, die Entwickler von
Rocket League, blicken zum Jahresende auf das Autofußballspiel zurück und geben an, welche Baustellen sie u. a. im nächsten Jahr anpacken wollen. Laut Psyonix war 2017 das bisher "beste Jahr" für Rocket League. Hervorgehoben werden die Veröffentlichung auf Nintendo Switch und die veranstalteten eSports-Turniere im Rahmen der RLCS. Über 38 Millionen Spieler hätten das "Soccar-Spiel" bereits ausprobiert und seit 2015 wurden mehr als zwei Milliarden Matches ausgetragen. Rocket League China würde ebenfalls langsam Gestalt annehmen (aktuell: geschlossene Betaphase).
Im nächsten Jahr wollen die Entwickler die eSports-Veranstaltungen weiter ausbauen und die Server-Performance verbessern. So soll der Rocket-League-Client in Zukunft zusätzliche Informationen über die Verbindungsqualität (Packet Loss, Latenzvarianz oder Server-Probleme) anzeigen, damit etwaige Probleme schneller identifiziert werden könnten. Weiteres Verbesserungspotenzial wird beim Matchmaking-System und bei den Server-Standorten gesehen (beispielsweise werden neue Server in US-Central in Betracht gezogen). Die zweite große Baustelle ist die Performance des Spiels auf Xbox One, heißt es weiter.
Ansonsten wird weiter an den Ingame-Turnieren gearbeitet. Der erste Betatest ist für Anfang 2018 geplant. Das Fortschrittssystem soll ebenfalls verbessert werden. Erfahrungspunkte sollen wieder "sinnvoller" werden. Mit XP bzw. Level-Ups soll man zum Beispiel Banner, Titel oder Decryptor freischalten können. Die Benutzeroberfläche (Inventar-Management) soll ebenfalls überarbeitet werden. "Dracheninhalte" für Fahrzeugen sollen stetig ausgebaut werden, da diese bei den Nutzern beliebt wären. Last but not least wird kontinuierlich an Cross-Plattform Party-Support (Gruppensystem über verschiedene Plattformen) gewerkelt. Der erste Testlauf (PsyNet Party) im Herbst 2017 wurde als Erfolg bezeichnet.
Letztes aktuelles Video: Switch-Launch-Trailer