Manch einer mag die Geschichte kennen, doch in einer Reportage auf Polygon.com berichtet Sonys Dr. Richard Marks (auf dem unteren Foto zu sehen) jetzt im Detail davon, wie die Entwicklung von PlayStation VR ihren Anfang nahm. Demnach wurde sie nicht von oben angestoßen, sondern von Marks selbst, der vornehmlich in seiner Freizeit daran bastelte und experimentierte, bis später andere Ingenieure mit einstiegen und das Projekt Ende 2012 sein offizielles Okay bekam. Als er einige Monate davor über die CES-Messe spazierte, um dort mit dem Tracking eines Move-Controllers zu experimentieren, entdeckte er in der Ferne plötzlich ein vermeintliches Head-Mounted-Display, das er sogleich inspizierte. Bei näherem Hinsehen entpuppte es sich leider nur als Kopf-Massagegerät, welches sich aber zur Befestigung des Move-Controllers am Kopf eignete.



Auch Gegengewichte zum Ausbalancieren ließen sich daran befestigen. Also orderte er das Gerät später im Netz und bastelte daraus mit seinen Kollegen den ersten Prototypen von PlayStation Move. Zunächst drehten sich die Experimente nur ums Tracking im dreidimensionalen Raum, schon bald wurde allerdings das Virtual-Reality-Headset daraus. Wer noch tiefer in die Entwicklungsgeschichte eintauchen möchte, wird hier fündig.

Letztes aktuelles Video: Playstation VR im Ueberblick