von Michael Krosta,

Call of Duty: WW2 - Baldige Lösung von Online-Problemen und Rückkehr dedizierter Server in Aussicht

Call of Duty: WW2 (Shooter) von Activision
Call of Duty: WW2 (Shooter) von Activision - Bildquelle: Activision
"Unsere höchste Priorität besteht darin, die bestmögliche Online-Erfahrung zu liefern". Mit diesen Worten über Call of Duty: WW2 (ab 30,65€ bei kaufen) richtet sich Sledgehammer Games auf der offiziellen Webseite an seine Fans. Dabei ist man sich dessen bewusst, dass man dieses Vorhaben nach den Problemen am Start noch nicht wie gewünscht umsetzen konnte. "Wir sind an diesem Ziel noch nicht angekommen, werden aber nicht ruhen, bis es der Fall ist. Unser Team arbeitet rund um die Uhr und wir möchten gerne den aktuellen Status mitteilen."

Nachdem ein Update der letzten Woche die Beeinträchtigungen sogar noch weiter verstärkt hat, entschied man sich dazu, vorerst auf dedizierte Server zu verzichten und die Online-Partien stattdessen wieder auf P2P umzustellen. Dies brachte nach Angaben des Studios allerdings weitere Unannehmlichkeiten wie die Host-Migration sowie weitere Einbußen mit sich. Daher steht für Sledgehammer und Activision die Rückkehr von dedizierten Servern auf der Prio-Liste ganz weit oben. In den USA testet man sie bereits wieder in einem lokal begrenzten Umfeld.

Die Ursache für die Verbindungsprobleme, durch die Spieler plötzlich von den Servern getrennt werden, hat man offenbar gefunden. Ein entsprechender Patch für Xbox One und PS4 sollte mittlerweile zur Verfügung stehen und das Problem aus der Welt schaffen.

Noch etwas länger wird man sich wohl gedulden müssen, bis das Hauptquartier seiner ursprünglich angedachten Rolle als Social Hub gerecht werden kann. Da die Lösung anderer Probleme wichtiger erscheint, wird es daher vorerst bei einem "Solo-Erlebnis" bleiben. Für den PC ist das nächste Update bereits fertig, doch verzögert sich die Auslieferung, da man zuerst auch hier noch die Server-Beeinträchtigungen in den Griff bekommen will.

Letztes aktuelles Video: Video-Test



Quelle: Offizielle Webseite

Kommentare

Flachpfeife schrieb am
ChrisJumper hat geschrieben: ?13.11.2017 23:38 Oh die müssen ja verzweifelt sein. Oder das ist Strategie, weil sie denken die Jugend kann mit dedizierten Servern nix mehr anfangen.
Es geht darum, dass das Matchmaking system eigentlich auf dedizierten Servern laufen sollte. Damit ist nicht gemeint, dass man selbst Server stellen kann soweit ich weiss.
CritsJumper schrieb am
Oh die müssen ja verzweifelt sein. Oder das ist Strategie, weil sie denken die Jugend kann mit dedizierten Servern nix mehr anfangen.
schrieb am
Call of Duty: WW2
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