von Jens Bischoff,

Metroid: Samus Returns: Soll auch ohne amiibo-Einsatz eine höhere Schwierigkeitsstufe bieten

Metroid: Samus Returns (Action-Adventure) von Nintendo
Metroid: Samus Returns (Action-Adventure) von Nintendo - Bildquelle: Nintendo
Nachdem bekannt wurde, dass man mithilfe verschiedener amiibos nicht nur Bonusgalerien und -spielhilfen, sondern auch einen zusätzlichen Schwierigkeitsgrad (Fusion-Modus) in Metroid: Samus Returns (ab 49,99€ bei kaufen) freischalten könne (wir berichteten), haben die Kollegen von USgamer bei Nintendo nachgehakt, ob es auch ohne amiibo-Einsatz möglich sei, eine höhere Schwierigkeitsstufe zu aktivieren.

Und ja, wer das Spiel auf normaler Stufe durchspiele, könne anschließend auf einen schwierigeren Modus wechseln. Der nur mit dem Metroid-amiibo freischaltbare Fusion-Modus soll allerdings noch eine Ecke fordernder sein. Die von Mercury Steam entwickelte Neuinterpretation von Metroid 2: Return of Samus für 3DS soll am 15. September 2017 erscheinen und insgesamt vier amiibos unterstützen.

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Quelle: USgamer

Kommentare

wilko1989 schrieb am
Zero7 hat geschrieben: ?09.08.2017 18:38 Joa, fand das ganze mit Master-Mode und Ganondorf-amiibo sehr abschreckend, obwohl ich selbst so einen amiibo sogar besitze. War glaube ich das erste Mal wo Nintendo es mit der amiibo-Einbindung übertrieben hat.
Der Ganondorf Amiibo hat doch nur dafür gesorgt, dass die Gegner den doppelten Schaden zufügen. Also genau das gleiche wie im "Schwer Modus", den man auch normal frei spielen konnte.
Hatte man den also frei geschaltet UND besitzt den Ganondorf Amiibo konnte man sich so quasi seinen eigenen noch höheren Schwierigkeitsgrad selbst zusammen basteln (indem man den Ganondorf Amiibo im "Schwer Modus" benutzt)
Das fand ich ehrlich gesagt eine ganz nette Idee :D
Solange es einen Schwer Modus im Spiel gibt ist für mich alles ok. Ein Hard Core Modus kann von mir aus gern hinter Amiibo Funktionen versteckt sein. Ich spreche hier nicht für alle... aber mir persönlich macht das so nichts aus.
Sir Richfield schrieb am
Wigggenz hat geschrieben: ?09.08.2017 17:05Im Ergebnis läuft es jedoch aufs selbe hinaus, ein vorhandener höherer Schwierigkeitsgrad wird dem Kunden mittels Paywall vorenthalten.
Nicht zu vergessen, auch wenn sich die Experten (Also Zero7 und ich) in der Tragweite noch nicht einig sind:
Es gibt noch drei Amiibos mit jeweils unterschiedlichem Zusatzinhalt (Galerie, etc.) und jeweils unterschiedlichen Boni.
(Wie genau diese Boni aussehen sollen, darauf sind wir gespannt. Zero7 und ich vermuten da unterschiedliche Dinge.)
Zero7 schrieb am
Joa, fand das ganze mit Master-Mode und Ganondorf-amiibo sehr abschreckend, obwohl ich selbst so einen amiibo sogar besitze. War glaube ich das erste Mal wo Nintendo es mit der amiibo-Einbindung übertrieben hat.
Wigggenz schrieb am
Zero7 hat geschrieben: ?09.08.2017 16:56
Wigggenz hat geschrieben: ?09.08.2017 16:34 Und das ist ja nicht das erste Mal speziell bei Nintendo, beim TP-Remake brauchte man für den Master-Modus auch den Ganon-amiibo
Bin mir ziemlich sicher, dass der Master-Mode mit doppeltem Schaden bereits vorhanden war, aber der Ganondorf-Amiibo noch einen doppelten, sprich maximal vierfachen Schaden draufsetzte.
Falls das stimmen sollte sorry dafür und danke für die Korrektur.
Im Ergebnis läuft es jedoch aufs selbe hinaus, ein vorhandener höherer Schwierigkeitsgrad wird dem Kunden mittels Paywall vorenthalten.
Zero7 schrieb am
Wigggenz hat geschrieben: ?09.08.2017 16:34 Und das ist ja nicht das erste Mal speziell bei Nintendo, beim TP-Remake brauchte man für den Master-Modus auch den Ganon-amiibo
Bin mir ziemlich sicher, dass der Master-Mode mit doppeltem Schaden bereits vorhanden war, aber der Ganondorf-Amiibo noch einen doppelten, sprich maximal vierfachen Schaden draufsetzte.
Amaunir hat geschrieben: ?09.08.2017 12:01 Sie scheinen sich ja zu verkaufen...
Das schlimme ist: Nintendo braucht diese ingame Sachen gar nicht so groß zu machen. Die großen amiibos verkaufen sich auch so schon wie geschnitten Brot. Noch bevor irgendein Feature der Metroid-amiibos klar war, waren diese amiibos wenige Minuten nachdem sie auf amazon online gingen bereits ausverkauft. Eben weil die Leute auf die Figur aus sind. Man könnte auch weiterhin nur kosmetischen Schnickschnack hinter ihnen verstecken und sie würden sich nicht weniger verkaufen.
Das macht das ganze dann doppelt blöd, sodass selbst diejenigen, die wirklich auf die Features aus sind und dafür sogar zahlen würden, sie nicht einmal wahrnehmen können, weil die entsprechenden amiibos schlicht weg nicht vorrätig sind.
schrieb am
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