von Michael Krosta,

Studie: Jeder dritte Deutsche spielt



Aus einer aktuellen Studie des Bundesverbandes Wirtschaft Telekommunikation und neue Medien e.V. (BITKOM) in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Ipsos geht hervor, dass mittlerweile jeder dritte Deutsche spielt und sich Computer- und Videospiele damit zu einem Volkssport entwickelt haben. Bei Bundesbürgern zwischen 14 und 29 Jahren fällt der Anteil mit 64% sogar doppelt so hoch aus. Selbst bei der Ü50-Gruppe befassen sich mittlerweile über 19% mit Spielen.



Die bevorzugte Spieleplattform ist laut der Studie der PC (31%), gefolgt von den Konsolen (10%) und Handys (7%). Während sich in 70% der deutschen Haushalte ein PC befindet, kommen Konsolen auf 30%. Die weiteste Verbreitung findet sich bei Handys mit einer Quote von 81%.



Als Grundlage für die Angaben dient eine Umfrage unter 1000 Deutschen ab 14 Jahren.   



 





Kommentare

johndoe869725 schrieb am
@ DrZord
Die Konzentration der Spieleindustrie auf Konsolen ist in der Tat vorhanden und erscheint auch nachvollziehbar, wenn man bedenkt, dass USA, Japan und England von Konsolen dominiert werden.
Aber ansonsten ist diese Studie tatsächlich mit Vorsicht zu geniessen. Mein Vater spielt z.B. pro Tag etwa eine Stunde am PC. Und was spielt er? Spider Solitär und Freecell. Ich meine, er spielt, das kann man nicht leugnen, aber seine Art zu spielen ist für Spieleindustrie vollkommen bedeutungslos, da er niemals auf die Idee kommen würde, Geld für ein Spiel auszugeben, da Kartenspiele ja umsonst bei Windows dabei sind.
DrZord schrieb am
Sabrehawk hat geschrieben:
DrZord hat geschrieben:
TNT.sf hat geschrieben:in deutschland gibt es aber nunmal mehr pc gamer als konsolenspieler.
btw. Worauf stützt du deine Aussage, dass es in D mehr PCler als Konsoleros gibt? Wenn das so ist, dann find ichs seltsam, dass die Spieleindustrie immer mehr vom PC ablässt. Würde mich echt interessieren.

Worauf er das stützt? Sachmal lesen kannste schon? Mal abgesehen
davon dass man nur gesunden Menschenverstand braucht um das
zu wissen...ist allein schon die repräsentative Umfrage der BITKOM
die in diesem Artikel zitiert wird schon mal ein Indiz dass selbst der
eingefleischteste Konsolenfanboy nicht wegdiskutieren kann.
Mich würde eher interessiert woher die Zahlen kommen die
belegen dass es in den USA mehr Konsolenbesitzer als PC-User
gibt.. Quellen?
Ich habe doch gar nicht behauptet, dass es mehr Konsolenspieler in D gibt. Dieses Thema interessiert mich nur einfach. Wirklich. In echt jetzt.
Und dass ich dieser Studie keinen Glauben schenke, hab ich auch schon gesagt. Und zwar deshalb, weil natürlich fast jeder einen PC zuhause stehen hat und dann höchstwahrscheinlich zwangläüfig schonmal irgendwas gespielt hat. Nur würde ich solche Leute nicht unbedingt als Zocker bezeichenen.
Und dass sich die Spieleindustrie in letzter Zeit mehr auf Konsolen konzentriert ist doch wohl auch nicht wegzudiskutieren. Das ist wohlgemrkt nur eine Feststellung - keine Wertung.
[FFCW]Fossi schrieb am
Darum:
Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast
Metal Gear Solid Freak schrieb am
Naja, richtiges Gaming würd ich das jetzt nicht nennen :lol:
Die meisten haben ja eh keine Ahnung.
Alles kleine Grundschüler die Pokemon, Mario usw. kennen und dann wären da auch noch die Gelegenheitsspieler mit FIFA, NBA und all den Kommerzscheiss spielen.
Für mich sind richtige Gamer immer noch die, die sich mit der Materie auch auskennen und sich regelmäßig darüber informieren was es auch neues gibt usw.
Nur weil ich Snake, Tetris oder das neuste Jamba-Sparabo habe, heißt das noch lange nicht das ich ein richtiger Gamer bin :lol:
Ach ja, wenn wirklich "jeder dritte Deutsche" spielen würde, warum sind Videospiele in der Gesellschaft immer noch so verachtet?
In einem Bewerbungsschreiben um einen Ausbildungsplatz, glaube ich würde das keiner reinschreiben :roll:
schrieb am