Wie oft sieht man Helden oder NPCs mit unnatürlich wirkenden Bewegungen und künstlich wirkenden Blicken? Wie kann man virtuelle Figuren erschaffen, die eine gewisse Glaubwürdigkeit ausstrahlen? Diese Frage haben sich zwei Studenten der kalifornischen Stanford University gestellt und laut dem Magazin New Scientist Folgendes herausgefunden:

Demnach empfindet man insbesondere jene animierte Figuren als besonders glaubwürdig, die in Sachen Mimik und Gestik das eigene Verhalten widerspiegeln. In einer Untersuchung sollten 70 Studenten drei Minuten einer Polygonfigur zuschauen, die über die Vorzüge der ID-Karte für Universitäten referierte. Dabei kam heraus, dass die Studenten vor allem jene Vorstellung überzeugend empfanden, die von Figuren mit ihrer eigenen Körpersprache und Haltung vorgebracht wurden.

Über Webcams und Kameras von Mobiltelefonen könne man in Zukunft Avatare entwickeln, die ihre menschlichen Dialogpartner nachahmen.