Laut den Angaben von NPD hat sich der Nintendo DS mit über einer halben Million verkauften Systemen in den USA auch den Spitzenplatz im März sichern können. Die weiterhin gut laufende PS2 belegte den zweiten Platz, gefolgt von Nintendos Wii, bei der Nintendo wie gehabt das Problem hat, mit den derzeitigen Produktionskapazitäten die Nachfrage nicht befriedigen zu können.

Auch bei den Spielen stand ein Titel klar heraus: Das neueste Schnetzelepos von Kratos, God of War II, erfreute sich mit 833.000 verkauften Einheiten großer Beliebtheit.

Wie schon in den vergangenen Monaten konnte der Markt weiterzulegen. Der Umsatz durch Softwareverkäufe stieg verglichen zum März des Vorjahres um 15 Prozent auf 574 Mio. Dollar, bei Hardware und Zubehör konnte gar ein 33-prozentiger Anstieg auf 1,1 Mrd. Dollar verzeichnet werden.

Gamespot zufolge enthielt sich Microsoft bisher jeglichen Kommentars, Nintendo hingegen ließ freudig mitteilen, dass es sich bei Wii, basierend auf den ersten fünf Monaten nach dem Launch, um die bisher bestverkaufte Konsole des letzten Jahrzehnts handelt. Sony hingegen verweist darauf, dass das beste nicht-portable System (PS2) aus dem eigenen Hause stammt und merkt auch an, dass die PS3 als einziges System verglichen zum Vormonat zulegen konnte. (Im Februar wurden etwa 127.000 PS3s verkauft.) Auch pflegt der Hersteller weiterhin den Mythos der Systemknappheit, auch wenn diese bisher empirisch nicht nachweisbar scheint.

Hardwareverkäufe:

• Nintendo DS: 508.000
• PlayStation 2: 280.000
• Wii: 259.000
• Xbox 360 :199.000
• PlayStation Portable: 180.000
• Game Boy Advance: 148.000
• PlayStation 3: 130.000
• GameCube: 22.000

Softwareverkäufe:

• God of War II (PS2): 833.000
• Ghost Recon: Advanced Warfighter 2 (360): 394.000
• Guitar Hero II (360): 291.000
• Wii Play (Wii): 273.000
• MotorStorm PS3): 199.000
• Diddy Kong Racing (NDS): 189.000
• Spectrobes (NDS): 165.000
• Major Leage Baseball 2K7 (360): 165.000
• MLB '07: The Show (Ps2): 164.000
• DEF JAM Icon (360): 148.000