Damit ist gemeint, dass die Firma ihn unter Druck gesetzt hat. Nach dem Motto: \"Eingetragene Überstunden=Job weg\". Und dann kann man sehr wohl klagen.
von Bodo Naser,
Programmierer klagt gegen VU Games
Dass es in den USA mit den Rechten der Arbeitnehmer nicht weit her ist, ist hinlänglich bekannt. Sollte Entwickler Neil Aitken Recht bekommen, wäre das allerdings eine völlig neue Dimension. Denn der Programmierer wirft seinen Arbeitgeber Vivendi Universal Games nach US-Medienberichten nicht nur vor, dass er unbezahlte Mehrarbeit leisten musste. Er habe auch noch die Arbeitspläne fälschen müssen, so Aitken weiter. Man legte dem Angestellten nahe, nur seine Regelarbeitszeit von 40 Stunden einzutragen und die zahlreichen Überstunden nicht zu erwähnen. Auch die geleistete Wochenendarbeit sei nicht aufgelistet worden. Aitken fordert nun eine angemessene Bezahlung für die mehr geleisteten Stunden.