von Julian Dasgupta,

L.A. Noire: Die Mimik im Blick

L.A. Noire (Action-Adventure) von Rockstar Games
L.A. Noire (Action-Adventure) von Rockstar Games - Bildquelle: Rockstar Games


Im Frühjahr endlich soll Team Bondis Langzeitproduktion L.A. Noire (ab 19,99€ bei kaufen) vom Stapel laufen. In technischer Hinsicht will man sich besonders in einem Bereich von der Rest der Spielewelt absetzen: Das Studio verspricht die realistischste Mimik, die es bis dato in Unterhaltungssoftware zu sehen gab.

Ernöglicht wird dies durch ein MotionScan getauften Verfahren, bei dem 32 HD-Kameras rund um den Schauspieler positioniert sind und diesen mit 30 Bildern pro Sekunde in 3D erfassen. Laut Angaben der Entwickler wurden die Daten von insgesamt 400 Personen aufgenommen. Zuständig für das Tracking war Depth Analysis, eine Schwesterfirma Team Bondis, die auch eine "spezielle Partnerschaft" mit Rockstar pflegen soll.

Um zu zeigen, wie MotionScan in Aktion aussieht, hat der Hersteller jetzt einen Trailer produziert.







Kommentare

monotony schrieb am
Duschkopf hat geschrieben:
Nerix hat geschrieben:Ich hab RDR absichtlich ohne Untertitel gespielt, ich hab zwar nicht alles verstanden, aber das meiste ging doch erstaunlich gut (liegt evtl. auch daran, dass ich letztens einige Monate in den Südstaaten war, Sprachpraxis hilft wirklich ungemein).
Bei RDR ist es ja auch nicht so schlimm, wenn man nicht alles versteht. Bei einem Detektivspiel, wo jedes kleine sprachliche Detail wichtig sein kann, möchte ich dagegen schon alles verstehen.
nur muss man sich dann auch die frage stellen, ob es sinn macht deutsche sprecher zur präferieren, anstatt die originalschauspieler, die in der regel besser klingen, lippensynchron sind und bei denen keine sätze, sprichwörter und wortspiele zugunsten der deutschen sprache umgebaut werden müssen. und gerade emotionen, um die es ja in den verhören dann unter anderem geht, gehen in einer synchronisation nunmal oft unter oder werden fehlinterpretiert.
Duschkopf. schrieb am
Nerix hat geschrieben:Ich hab RDR absichtlich ohne Untertitel gespielt, ich hab zwar nicht alles verstanden, aber das meiste ging doch erstaunlich gut (liegt evtl. auch daran, dass ich letztens einige Monate in den Südstaaten war, Sprachpraxis hilft wirklich ungemein).
Bei RDR ist es ja auch nicht so schlimm, wenn man nicht alles versteht. Bei einem Detektivspiel, wo jedes kleine sprachliche Detail wichtig sein kann, möchte ich dagegen schon alles verstehen.
Nerix schrieb am
Duschkopf hat geschrieben: Nu ja, regelmäßiges englisches Artikellesen- und schreiben (als Wissenschaftler) hatte mir für RDR beispielsweise gar nichts genützt. Ich versteh den Slang dadurch nicht besser. Und TV guck ich einfach generell zu selten. Also hoffe ich zumindest auf deutsche Untertitel in ausreichender Schriftgröße. :wink:
Ich hab RDR absichtlich ohne Untertitel gespielt, ich hab zwar nicht alles verstanden, aber das meiste ging doch erstaunlich gut (liegt evtl. auch daran, dass ich letztens einige Monate in den Südstaaten war, Sprachpraxis hilft wirklich ungemein).
Untertitel versuche ich eigentlich generell zu vermeiden, denn selbst wenn man das Gesprochene eigentlich verstünde, tendiert man dennoch dazu sie zu lesen, was wiederrum vom Geschehen auf dem Bildschirm ablenkt.
Duschkopf. schrieb am
Tony hat geschrieben:wenn ihr euch immer so gegen OT sträubt, ist es auch kein wunder, wenn ihr mit eurem schulenglisch nicht weit kommt, was multilinguale medien angeht. regelmäßiges lesen englischer artikel, bzw. das schauen von filmen und serien im OT lehrt ungemein. und wenn schon untertitel, dann am besten ebenfalls englische (um ein gefühl für sprache und vor allem dialekte zu bekommen).
Nu ja, regelmäßiges englisches Artikellesen- und schreiben (als Wissenschaftler) hatte mir für RDR beispielsweise gar nichts genützt. Ich versteh den Slang dadurch nicht besser. Und TV guck ich einfach generell zu selten. Also hoffe ich zumindest auf deutsche Untertitel in ausreichender Schriftgröße. :wink:
schrieb am